In den Schulmensen
Essensangebote soll attraktiver werden

Achern (st). Stadtverwaltung, Schulleitung und Elternbeiratsvorsitzende des Gymnasiums und der Gemeinschaftsschule sowie der Caterer wollen zum neuen Jahr das Essensangebot in den Mensen des Gymnasiums und der Gemeinschaftsschule attraktiver machen. „Gemeinsames Mittagessen mit gesunder Ernährung zu Preisen, die sich jeder leisten kann, ist die gemeinsame Idee. Hierfür haben wir die Voraussetzungen zum Start in das neue Jahr geschaffen“, so Oberbürgermeister Klaus Muttach.

Die Stadtverwaltung habe in den letzten Tagen mit dem Caterer neue Bedingungen vereinbart, damit der tägliche Essenspreis von 5,80 Euro auf 4,70 Euro für ein Mittagessen reduziert werden kann. Gutes und gesundes Essen für die Kinder müsse allerdings auch den Eltern etwas wert sein und könne nicht zu Dumpingpreisen produziert und verschleudert werden, so die Stadtverwaltung in ihrer Presseerklärung. Allerdings dürfe der Preis auch kein Ausschlusskriterium für wirtschaftlich schwächer gestellte Familien sein. Die Stadtverwaltung weist deshalb darauf hin, dass über das Förderprogramm „Bildung und Teilhabe“ für Empfänger von Arbeitslosengeld II, Grundsicherung, Wohngeld oder Kinderzuschlag sowie Asylbewerberleistungen das Mittagessen komplett kostenfrei ist. Über das Antragsverfahren werden alle Eltern nochmals informiert. „Unser Essensausgabesystem ist allerdings so organisiert, dass nicht erkennbar ist, wer Selbstzahler oder Leistungsempfänger ist“, so Klaus Muttach. Aufgegriffen wurde auch der Hinweis der Eltern zum Zeitpunkt der Essensbestellung. Aus betrieblichen Gründen müsse das Essen zwar jeweils bis Sonntag für die übernächste Woche bestellt werden, allerdings könne bis zum Tag der Essenseinnahme um 9 Uhr eine kostenfreie Stornierung erfolgen. „Der Fortbestand der Mensa an der Gemeinschaftsschule und dem Gymnasium hängt entscheidend von der Akzeptanz durch die potenziellen Nutzer ab. Es liegt jetzt an den Schülern und Lehrern, das neue Angebot anzunehmen und so den Fortbestand zu sichern“, so Klaus Muttach.

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