Zweites Treffen des Kompetenznetzwerk Quartiersentwicklung
Kommunen tauschen sich aus

Kompetenznetzwerk Quartiersentwicklung traf sich jetzt zum Austausch. | Foto: Stadt Achern
  • Kompetenznetzwerk Quartiersentwicklung traf sich jetzt zum Austausch.
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Achern (st). Das gesellschaftliche Miteinander ist ohne die Mitwirkung von Ehrenamtlichen nicht vorzustellen. Bürger in Ideen und Projekte einzubeziehen ist für die Kommunen im Kompetenznetzwerk Quartiersentwicklung unerlässlich und prägt deren kommunale Entwicklung. Die generationenübergreifende und inklusive Entwicklung von Dörfern, Städten, Ortszentren und Quartieren hin zu sorgenden Gemeinschaften und lebendigen Nachbarschaften ist dabei ihr zentrales Anliegen. Der Aufbau einer Nachbarschaftshilfe, die gemeinsame Entwicklung einer digitalen Bürger-App oder die gemeinsame Planung eines Dorfzentrums mit der Bürgerschaft sind Beispiele für die Themen der Kommunen. Der gemeinsame Fachaustausch der kommunalen Ansprechpartner ist diesen Städten und Gemeinden wichtig und fand jetzt in Achern im Ortsteil Önsbach statt.

Austausch steht im Vordergrund

Der Frage, wie Bürger besser erreicht werden können, gingen die Mitglieder der Kompetenznetzwerks beim zweiten Treffen des Kompetenznetzwerks nach. Begrüßt wurden die Verantwortlichen der Städte und Gemeinden durch Dietmar Stiefel, Bürgermeister der Stadt Achern. Christine Rösch, Ortsvorsteherin aus Önsbach, gab einen Einblick in das Projekt "Wir bauen unser Dorfzentrum in Önsbach", welches dort vom ansässigen Bürgerverein koordiniert und verantwortet wird. Im Anschluss stand der Austausch der Städte und Gemeinden im Vordergrund. Das gemeinsame Mittagessen nutzten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen zur Vernetzung und dem Austausch.

Nächster Fachaustausch im Mai

Wie man fast alle Bürger ohne viel Aufwand erreicht, darüber referierte Wolfgang Nafroth, Kommunikationsberater, der für das Kompetenznetzwerk Quartiersentwicklung extra aus Oldenburg anreiste. Kreative Formen der Werbung und Aktivierung von Bürgern stand im Mittelpunkt des Vortrags und des Fachaustauschs. Weg vom Behördern-Sprech, hin zu einer Sprache, die jeder versteht, betonte Nafroth und zeigte auf, warum herkömmliche Flyer nur bedingt Aufmerksamkeit erzeugen und was stattdessen besser wirkt. Der nächste Fachaustausch findet im Mai im Projektstandort Lauchringen statt.

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