Sanierung am Ortenau-Klinikum kostete 800.000 Euro
Vier Operationssäle in Achern einsatzbereit

Vor der Freigabe wird die Luft im OP mit einer Partikelmessung auf mögliche Keime untersucht. Foto: OK
  • Vor der Freigabe wird die Luft im OP mit einer Partikelmessung auf mögliche Keime untersucht. Foto: OK
  • hochgeladen von Rembert Graf Kerssenbrock

Achern (st). Die Sanierung der Lüftungsanlage im OP-Bereich des Ortenau-Klinikums in Achern ist abgeschlossen. Nach einer technischen Abnahme und einer abschließenden Partikelmessung in den vier Operationssälen konnten sie im Laufe der Woche wieder durch die Klinik genutzt werden.

Wegen der Ende Juli begonnenen Arbeiten, musste die Klinik ihr OP-Programm teilweise umstellen und Operationen aus zwei der insgesamt vier Säle an den Standort Oberkirch verlegen. In die Erneuerung der Lüftungsanlage hat die Klinik rund 800.000 Euro investiert.

Verwaltungsdirektor Peter Janz freut sich über den erfolgreichen Abschluss der Sanierung: „Die Zusammenarbeit der Fachplaner, Firmen und der Haustechnik sowie den Chefärzten und Abteilungsleitungen war vorbildlich. Dadurch konnten wir den vorgegebenen Zeitplan wie auch den Kostenrahmen einhalten.“ Auch die Weiterleitung von Operationen an das Ortenau-Klinikum in Oberkirch habe störungsfrei geklappt, so Janz. Einige verbleibende Restarbeiten an der Lüftungsanlage können ohne Einschränkungen für den OP-Betrieb bis Ende September abgeschlossen werden.

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