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Dilger nach Sturz nun an der Hüfte operiert

Der amtierende deutsche Langbahnmeister Max Dilger musste sich einer aufwendigen OP unterziehen. | Foto: Niklas Breu
  • Der amtierende deutsche Langbahnmeister Max Dilger musste sich einer aufwendigen OP unterziehen.
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Ludwigshafen (woge). Der Traum, sich auch im kommenden Jahr für die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2023 zu qualifizieren, ist für Max Dilger jäh geplatzt.

Beim Training im polnischen Pila erwischte er eine Rille. Zunächst konnte der Sulzer das Motorrad noch abfangen, doch dann kam eine weitere Rille hinzu. "Da ist mir der Platz ausgegangen", so Dilger nach seinem folgenschweren Sturz. Er brach sich die linke Hüftpfanne und hatte sich den Oberschenkel ausgekugelt. "Die polnischen Ärzte haben mir einen Draht durch Muskulatur und Knochen gezogen", erinnert sich Dilger an die enorm schmerzhaften Momente, denn der 32-Jährige hatte nur eine örtliche Betäubung erhalten. Für Dilger war klar, dass die weiteren Maßnahmen zur Gesundung in Deutschland stattfinden müssen. "So haben wir einen Rücktransport organisiert und nach 13 beschwerlichen Stunden wurde das BG-Kinikum in Ludwigshafen erreicht. Beim Transport hatte sich der Oberschenkel jedoch erneut ausgekugelt und so musste er erneut gerichtet und dann auch anschließend mit insgesamt 7,5 Kilogramm Gewicht fixiert werden."
Am Freitag wurde Dilger an der Hüfte operiert. "Die Operation ist gut verlaufen und wir werden jetzt einen Rehabilitationsplan erstellen, damit ich schnell wieder gesund werde."

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