Manuel Tabor zum Regionalrat gewählt
Sprachrohr der Region

Manuel Tabor, Bürgermeister von Appenweier, wurde in den Regionalrat Südlicher Oberrhein gewählt. | Foto: Gemeinde Appenweier
  • Manuel Tabor, Bürgermeister von Appenweier, wurde in den Regionalrat Südlicher Oberrhein gewählt.
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Appenweier (st). Der Appenweierer Bürgermeister und Kreisrat Manuel Tabor wurde in der konstituierenden Verbandsversammlung des Regionalverbandes Südlicher Oberrhein am 7. November im Landratsamt Ortenaukreis zum Regionalrat gewählt.

Manuel Tabor ist damit einer von nur 80 Regionalräten, die die rund 1,1 Millionen Einwohner in der 4.062 Quadratkilometer großen Region vertreten. Die Region umfasst den Stadtkreis Freiburg und die Landkreise Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen und Ortenau. Gesetzliche Kernaufgabe des Regionalparlaments ist dabei die Landesentwicklungsplanung, also die Umsetzung und Vernetzung der Landesaufgaben innerhalb der Region in Bereichen wie beispielsweise Windkraft, Rohstoffabbau, Infrastrukturplanung oder aber auch die bauliche Weiterentwicklung der Raumschaft.

Von Relevanz ist damit, dass Manuel Tabor als einer von nur zwei Ortenauer Vertretern für den Bereich der nördlichen Ortenau von der Verbandsversammlung in den bedeutenden Planungsausschuss für die Region entsandt wurde. Aufgrund der politischen, demokratischen Legitimation ist der Regionalverband gegenüber Bund und Land auch direktes „Sprachrohr der Region“ bei politischen Entwicklungen. Durch die kommunale Ausrichtung der Verbandsversammlung berät der Regionalverband über die Planung hinaus Städte und Gemeinden in der Region.

Mit der neuen Fraktionsvorsitzenden der CDU, der ehemaligen Offenburger Oberbürgermeisterin Edith Schreiner und dem neuen Regionalverbandsdirektor Dr. Christian Dusch verbindet Manuel Tabor ein gutes Verhältnis. Seite an Seite hatte man bereits seit fünf Jahren im Kreistag der Ortenau gearbeitet und viele Aufgaben erfolgreich gemeistert.

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