Max Dilger führt Black Forest Eagles zum Titel

Die Black Forest Eagles: Vorn Teamchef Sönke Petersen, Mitte: Mads Hansen, Eathen Spiller, Kai Huckenbeck, Hinten: Valentin Grobauer, Daniel Spiller und Kapitän Max Dilger. | Foto: Foto: Klaus Goffelmeyer
  • Die Black Forest Eagles: Vorn Teamchef Sönke Petersen, Mitte: Mads Hansen, Eathen Spiller, Kai Huckenbeck, Hinten: Valentin Grobauer, Daniel Spiller und Kapitän Max Dilger.
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Neuenknick/Berghaupten. Auch im letzten Rennen der Saison blieben die Black Forest Eagles
ungeschlagen und holten damit erstmals in der Geschichte des MSC
Berghaupten eine Mannschaftsmeisterschaft für den Verein.

Beim Saisonfinale in Neuenknick (Ostwestfalen) ging das Speedwayteam um
Kapitän Max Dilger (Lahr) mit einem Vorsprung ins Rennen. Da auch die
Verfolger aus Wittstock (Brandenburg) und Herxheim (Pfalz) am Start
waren, war eigentlich ein spannendes Rennen zu erwarten. Doch angeführt
vom Lahrer Kapitän zeigten die Eagles von Beginn an eine beeindruckende
Vorstellung. Bereits nach 8 von 19 Rennen hatten sie sich einen
Vorsprung von 12 Punkten erfahren. An den Schwarzwälder kamen auch die
Gastgeber aus Neuenknick nicht vorbei. 

Der Vorsprung wurde kontnuierlich ausgebaut und bereits vor den drei Finalläufen der
punktbesten Fahrer stand war die Meisterschaft schon in trockenen
Tüchern. Das Berghauptener Speedwayteam gewann mit 46 Punkten vor
Wittstock (28), Herxheim (24) und Neuenknick (16). Überragender Fahrer
war Max Dilger, der all seine Läufe gewann und mit 15 Punkten (Maximum)
genau so zum Erfolg beitrug wie Kai Huckenbeck, der 13 Punkt einfuhr.
Daniel Spiller, der am Vorabend noch erfolgreich in England unterwegs
war, brachte es auf zehn Punkte, sein jüngerer Bruder Eathen, trotz
eines Kettenrisses, immerhin noch acht Punkte. 

Vor dem Rennen war bei dem einen oder anderen Fahrer die Anspannung zu spüren, doch
beim ersten Hochschnellen des Startbandes war die Nervosität wie
weggeblasen. „Ich bin stolz auf meine junge Mannschaft“, so Teamchef
Sönke Petersen nach der Siegerehrung. Mit diesem Erfolg haben die
Berghauptener Speedwayfahrer alles im Speedway Team Cup (2. Bundesliga)
gewonnen, was es zu gewinnen gab. Mit zwei Matchpunkten und 38
Laufpunkten Vorsprung auf die „Wölfe“ aus Wittstock waren sie in dieser
Saison das Maß der Dinge.

Autor: woge

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