In der Grabenstraße
Sanierungsarbeiten werden zügig fortgesetzt

Die Stadt konnte eine neue Baufirma für die Fertigstellung beauftragen.  | Foto: Stadt Gengenbach
  • Die Stadt konnte eine neue Baufirma für die Fertigstellung beauftragen.
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  • hochgeladen von Matthias Kerber

Gengenbach (st) Die Stadtwerke Gengenbach konnten eine Firma gewinnen, die die Bauarbeiten in der Grabenstraße fortsetzt. Sofort nach der Kündigung der vertragsbrüchigen Tiefbaufirma und nach Wahrung der notwendigen Fristen konnte aufgrund der Dringlichkeit eine kurzfristige Vergabe durchgeführt werden. Am vergangenen Donnerstag wurde der Auftrag per Eilbeschluss von Bürgermeister Thorsten Erny unterschrieben. Die Firma Thomas Stöhr aus Zell hat den Auftrag in Höhe von rund 283.000 Euro brutto erhalten. Geplant ist eine zügige Fertigstellung, allerdings ist das Ende der Bauarbeiten vor allem vom Wetter abhängig.

Der Martini-Markt kann wie geplant stattfinden. Für die Einsätze von Feuerwehr und Rettungsdienst wurde bereits ein alternatives Konzept erarbeitet und in Form einer „Sitzwache“ kann auch die Einsatzbereitschaft und die vorgeschriebene Ausrückzeit gewährleistet werden. Für den dafür notwendigen Bereitschaftsdienst werden Mitarbeiter der Stadtwerke Gengenbach, die Feuerwehrangehörige sind, bereits geplante Elektroarbeiten im Feuerwehrhaus durchführen.

Etwa die Hälfte der geplanten Bauleistungen in der Grabenstraße wurden von der ursprünglichen Tiefbaufirma umgesetzt. Die Wasserversorgung konnte bereits in Betrieb genommen werden. Ausstehend sind noch die Ebenen für Strom und Breitband sowie der Straßenoberbau mit Pflasterbelag, Bordsteinen und Pflasterrinnen. Um eine saubere Abgrenzung der bereits erfolgten und der noch ausstehenden Arbeiten zu gewährleisten wurde eine Zwischenabnahme vom begleitenden Ingenieurbüro, den verantwortlichen Mitarbeitern der Stadtwerke und des Tiefbauamtes durchgeführt.

Unter anderem wurde festgestellt, dass die Baustelle durch den Stillstand verschlammt ist und die Firma Stöhr die Gräben erneut ausheben muss. Die Mehrkosten für die erneute Vergabe und Zusatzaufwendungen werden der vertragsbrüchigen Tiefbaufirma in Rechnung gestellt.

Die Anwohner wurden gestern ebenfalls über die Vergabe durch die Stadtwerke Gengenbach benachrichtigt und werden zeitnah zu einer Informationsveranstaltung eingeladen.

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