Zweimal ausverkauft
TheaterFieber spielt „Nichts als Kuddelmuddel“

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In zwei Vorstellungen präsentierte die Gruppe TheaterFieber den Schwank „Nichts als Kuddelmuddel“. Regisseurin Cornelia Volk konnte das Publikum vor jeweils voll besetzten Stuhlreihen begrüßen.
Während im Eingangsbereich des Klosters die Mitglieder von „Wir helfen Kindern“ die Besucher mit Getränken versorgten, wiesen im Innenbereich Jürgen Hünerbein und Johannes Volk dem Publikum den Weg auf ihre Plätze. Und sie stellten sogar noch zusätzliche Stühle im Kreuzgang auf, so dass jeweils knapp 100 Zuschauer in den Genuss der Aufführungen kommen konnten.
In dem Schwank von Jürgen Hörner mussten alle Schauspieler dann zwei Rollen spielen. Das lag daran, dass das Stück selbst eine Theatergruppe bei der Generalprobe (1. Akt) und der Premiere (2. Akt) zeigte. Die Szene sprang ständig zwischen dem gespielten Stück und dabei auftretenden Pannen und Missgeschicken. Es herrschte ein ständiges Durcheinander, ein wahres „Kuddelmuddel“.
Dem Publikum gefiel dies, denn es gab immer wieder Szenenapplaus und es wurde viel gelacht. Dies lag auch daran, dass im Stück allerlei Klischees verarbeitet wurden und auch der eine oder andere Witz aus der Kategorie „Flachwitze“ eingebaut war.
Die Schauspielgruppe war blendend auf die Aufführungen vorbereitet. Die Rollenverteilung war maßgeschneidert und so konnten alle sieben Schauspieler das Publikum auf ihre Art und Weise begeistern. Ein lang anhaltender Schlussapplaus des Publikums war der Dank für über zwei Stunden bester Abendunterhaltung.
Der Dank von Regisseurin Cornelia Volk galt zunächst den Schauspielern. Zum Ensemble zählten dieses Jahr Jennifer Heinze, Ralf Brudy, Melanie Müller, Bärbel Schnurr, Marcus Zagermann, Frank Obert und Karin Moser. Aber auch dem Team hinter den Kulissen sprach sie großes Lob aus: Souffleuse Gerlinde Zehnle, die Bühnenbildner Martin Schirmaier und Jürgen Hünerbein sowie Gerlinde Seitz und Simone Pfleghar in der Maske. Ebenfalls dankte sie der Narrenzunft und der Stadt Haslach für die Probemöglichkeiten im Zunfthaus und im Kloster.

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