Philipp Saar und Thomas Schneider werben für Ortsumfahrung Haslach
Unterführung im Osten wird derzeit geprüft

In Sachen Ortsumgehung Haslach waren die beiden neuen Bürgermeister von Haslach und Fischerbach in Berlin im Bundesverkehrsministerium: Philipp Saar, Norbert Barthle, Peter Weiß sowie Thomas Schneider. | Foto: Frank Zwiener
  • In Sachen Ortsumgehung Haslach waren die beiden neuen Bürgermeister von Haslach und Fischerbach in Berlin im Bundesverkehrsministerium: Philipp Saar, Norbert Barthle, Peter Weiß sowie Thomas Schneider.
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Kinzigtal/Berlin (st). Der Haslacher Bürgermeister Philipp Saar und der Fischerbacher Bürgermeister Thomas Schneider sind in Berlin auf Vermittlung des Bundestagsabgeordneten Peter Weiß mit dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Norbert Barthle zusammengetroffen. Thema waren die Planungen für eine B33-Ortsumfahrung für Haslach. Die beiden neuen Bürgermeister wollten sich auch persönlich im Ministerium und bei den für die B33-Planung zuständigen Fachbeamten vorstellen.

Staatssekretär Nobert Barthle und der aus Bonn per Video-Konferenz zugeschaltete für Baden zuständige Gebietsreferent Gregor Schröder versicherten den Bürgermeistern, dass man sich im weiteren Verfahren eng mit den beiden Gemeinden abstimmen werde. Philipp Saar betonte, dass nur eine Lösung für die Ortsumfahrung Haslach akzeptabel ist, die auch eine klare Mehrheit im Haslacher Gemeinderat findet. Thomas Schneider verwies darauf, dass für die Gemeinde Fischerbach von besonderer Bedeutung ist, dass der Anschluss der geplanten neuen Ortsumgehung für Haslach Richtung Hausach durch eine Unterführung statt einer Überführung an die bestehende B33-Trasse angebunden wird.

Staatssekretär Barthle berichtete, dass aufgrund der jüngsten Beratungen zwischen den Fachleuten des Bundes- und des Landesverkehrsministeriums jetzt eine Unterführung im Osten von Haslach geprüft und durchgeplant wird. Dazu würden von der Landesstraßenbauverwaltung ein naturschutzfachliches Gutachten eingeholt und eine Baugrunduntersuchung durchgeführt. Sobald die Ergebnisse dieser relativ zeitintensiven Untersuchungen im Herbst vorlägen, werde zu einer weiteren Besprechung mit den Bürgermeistern in das Bundesministerium eingeladen werden.

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