Schüleraustausch in Thailand
Beeindruckende Begegnungen in Bangkok

Die Hausacher Schüler in der zweiten Reihe tragen ebenfalls Schuluniform, auch beim Empfang im Rathaus.  | Foto: Sabine Glöckler/RGG
  • Die Hausacher Schüler in der zweiten Reihe tragen ebenfalls Schuluniform, auch beim Empfang im Rathaus.
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Hausach/Bangkok (cao). Bereits im Oktober fand der erste Teil des kulturellen Schüleraustauschs zwischen dem Robert-Gerwig-Gymnasium und der Satrinonthaburi Schule in Bangkok statt. Da lernten die thailändischen Gastschüler zwei Wochen lang den Schwarzwald und seine Umgebung, das Leben in den Familien und das Schulsystem kennen.

Derzeit erfolgt der 14-tägige Gegenbesuch in Thailand. Ganz landestypisch seien die 15 Hausacher Schüler und ihre Begleitlehrer Sabine Glöcker und Reinhardt Bäder in der Gastschule mit kleinen Geschenken und Blumengirlanden empfangen worden. "Es folgte eine Einweisung in Thai-Etikette, bei der insbesondere Wai, die landesttypische Verbeugung, bei der die Hände auf eine bestimmte Art vor dem Gesicht gefaltet werden, und seine verschiedenen Varianten einer älteren Person gegenüber, einer jüngeren, einer ranghöheren oder einem Mönch als ranghöchste Person", erklärt Sabine Glöckler.

Schuluniform

Strahlend begegneten die Hausacher Schüler ihren Gastgeschwistern und deren Eltern. Gemeinsam wurden zuerst Schuluniformen für die Gäste gekauft. Tags darauf gab es passend in Schuluniform gekleidet die ersten, fremden Eindrücke und interessanten Beobachtungen in der Schule. "2.750 Schüler treffen sich täglich vor Unterrichtsbeginn zur Fahnenzeremonie, bei der die Nationalhymne gesungen wird, bevor ein kurzes Gebet und Tagesbekanntmachungen folgen", berichtet die Hausacher Lehrerin.

Ein herzliches Willkommen erwartete sie im Anschluss beim Bürgermeister im Rathaus von Satrinonthaburi, einer Stadt mit rund 250.000 Einwohnern. Dort sprach auch Jörg Klinner, Leiter des Goethe-Instituts in Bangkok, mit der Gruppe. Mit Ausflügen, Tanz, der Kunst des Gemüseschnitzens und thailändischer Küche ist das Programm ausgefüllt, bevor es Ende der Woche wieder zurück in heimische Gefilde geht.

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