Elementarbereich präsentiert sich mit buntem Mix
Musik von Anfang an

Viel zu entdecken gab es beim Mitmachkonzert der Musikschule in Kappelrodeck.  | Foto: Musikschule Achern-Oberkirch
  • Viel zu entdecken gab es beim Mitmachkonzert der Musikschule in Kappelrodeck.
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Kappelrodeck (st). Die verschiedenen Kurse aus dem Elementarbereich an der Musikschule Achern-Oberkirch haben sich mit einem bunten Programm in der Achertalhalle in Kappelrodeck präsentiert. Insgesamt standen weit über 100 Kinder auf der Bühne. Susanne Wittlage, verkleidet als Wichtel Willibald, führte durch das Programm mit Tänzen, Liedern und Mitmachaktionen. Die bis auf den letzten Platz gefüllte Achertalhalle wurde zum Mitsingen eingeladen.

Den Anfang des Mitmach-Konzertes machten die Musikkäfer-Kurse, in denen Kleinkinder mit ihren Eltern erste musikalische Erfahrung sammeln können. Sie sangen und tanzten zum „Bibabutzemann“ und dem Lied „Tante Trude“. Ein besonders farbenfrohes Bild ergab der Regentanz mit bunten Regenschirmen, welche die dreijährigen Kinder aufführten. Die Musikkäfer-Kurse richten sich an Eltern mit ihren Kindern bis drei Jahren. Die Kruse werden an der Musikschule von Susanne Wittlage und Kathrin Hauser geleitet. Letztere hatte sich für den Auftritt ihrer Gruppen das Thema Baustelle ausgesucht. Gemeinsam mit den Musikkäfern wurden die fleißigen Handwerker der Baustelle besungen. Ein Rhythmusstück zeigten die als Bauarbeiter verkleidete Kinder der Trommelbande. Mit großen Klangstäben führten die jungen Musiker im Altern von sechs bis acht Jahren eine rhythmische Performance auf. Die anschließende Gruppe des Instrumentenkarussells spielte auf den verschiedenen Instrumenten, die sie im einjährigen Kursus an der Musikschule kennenlernen konnten. Mit einem Baustellentanz verabschiedeten sich die Bauarbeiter unter der Leitung von Kathrin Hauser.

Verkleidet als Affen präsentierten sich die Gruppen der Musikalischen Früherziehung von Musikschullehrerin Marylène Gibert-Lung. Mit großem Ausdruck sangen die Kinder ab vier Jahren deutsche und französische Lieder. Mit der musikalischen Früherziehung bietet die Musikschule ein vorschulisches musikalisches Lernangebot an, das in Kindergärten oder in der Musikschule stattfindet. Die Kurse der Musikalischen Früherziehung von Desirée Lobé hatten im Unterricht Pop- und Jazz-Lieder einstudiert, welche sie unterstützt von Bewegung präsentierten. Die ganzheitliche musikalische Erfahrung steht im Mittelpunkt der wöchentlich stattfindenden Kurse der Musikalischen Früherziehung. Durch Singen, Bewegen und dem Experimentieren mit Klängen soll die ganze sinnliche Erlebniswelt von Kindern angesprochen werden. Dies zeigten auch die Kurse von Katherine Flynn-Hartmann. Unterstützt von ihren Eltern führten sie den Tanz der Schmetterling und einen rhythmischen Lavatanz auf. Zum Abschluss sangen die Kinder deutsche und englische Lieder. Dabei wurden sie gekonnt begleitet von Roman Kühn am Klavier.

Musikschulleiter Jakob Scherzinger bedankte sich bei allen Beteiligten: „Der Elementarbereich bietet die Grundlage für eine lebenslange Beschäftigung mit Musik. An unserer Musikschule soll die Freude an der Musik bereits bei Kleinkindern geweckt werden. Denn das Musizieren hat insgesamt positive Effekte auf die motorische und geistige Entwicklung von Kindern.“
Die Freude an der Musik konnte man nicht nur an den strahlenden Gesichtern der Mitwirkenden Kinder erkennen, sondern auch beim Publikum.

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