"Wasser marsch" im neuen Hochbehälter
Trinkwasserversorgung in Kappelrodeck
Kappelrodeck (st). „Wasser marsch“ hieß es dieser Tage im neuen Hochbehälter am Besenstiel in Kappelrodeck. Im Rahmen eines der größten Infrastrukturprojekte des Achertals der vergangenen Jahre wurde dort auch in großem Umfang in die Wasserversorgungsinfrastruktur investiert.
Der neue, in innovativer Röhrentechnik gebaute Hochbehälter fasst rund 130 Kubikmeter - damit wird nicht nur die Versorgungssicherheit erhöht, sondern mit der integrierten Löschwasserbevorratung auch der Brandschutz verbessert. Mit dem Projekt wurde auch die Zuleitung neu gebaut und in öffentlichem Grund verlegt, gleichermaßen wird künftig moderne Regel-, Meß- und Steuertechnik zum Einsatz kommen. Befüllt wird der Behälter über eine Druckleitung, die über ein Pumpwerk gespeist wird. Dieses bezieht das Wasser über den zentralen Hochbehälter im Erb aus dem Netz. Nach dem erfolgreichen Bestehen aller Tests und Prüfungen wurde der Hochbehälter nun ans Netz genommen - zunächst noch im Probebetrieb und manuell gesteuert.
Wassermeister Josef Müller und Bürgermeister Stefan Hattenbach gaben dafür gemeinsam „Wasser Marsch“. Für die Kappelrodecker Bürger, die mit dem hygienisch einwandfreien Trinkwasser versorgt werden, geschah dies unbemerkt und ohne Einschränkungen. Die weiteren Arbeiten werden in den nächsten Wochen stattfinden, bevor das Projekt insgesamt abgeschlossen werden kann.
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