Rock in der ehemaligen Tulla-Realschule
Baustellenparty im Kulturhaus Kehl

Das Kehler Rockurgestein "Nepomuk's Nightmare" tritt bei der geplanten Baustellenparty im neuen Kulturhaus auf. 
  • Das Kehler Rockurgestein "Nepomuk's Nightmare" tritt bei der geplanten Baustellenparty im neuen Kulturhaus auf. 
  • hochgeladen von Christina Großheim

Kehl (gro). Im April 2015 haben die Umbauarbeiten, die die ehemalige Tulla-Realschule in Kehl in ein Kulturhaus verwandeln, begonnen. In Kürze gibt es eine Gelegenheit, einen ersten Blick ins Gebäude zu werfen. Denn die Stadt Kehl veranstaltet am 5. und 6. Januar eine Baustellenparty mit Livemusik in dem Gebäude.

In Gesprächen zwischen dem Kehler Gemeinderat und der Stadtverwaltung entstand die Idee, das Haus schon vor Ablauf der gesamten Bauarbeiten der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Da die Baustelle über die Weihnachtsfeiertage und bis zum 6. Januar ruht, bot sich an diesem Termin die beste Gelegenheit dazu und die Veranstaltung "Kulturhaus ROCKT" war geboren. Vier Bands an zwei Abenden sorgen für beste Livemusik. Am Freitag, 5. Januar, spielt im zukünftigen Kulturcafé "Nepomuks Nightmare". Die Urgesteine der Kehler Rockszene blicken auf eine lange Karriere zurück. Im Kulturhaus selbst wird "Maikel D", ein in Kehl nicht unbekannter DJ, am Freitagabend auflegen. Wer das Streetfood-Festival im Sommer an der Großherzog-Friedrich-Kaserne besuchte, hat schon zu seinem Sound getanzt.

Am Samstag, 6. Januar, beginnt das Programm mit "Hugos Best". Die Band um Hansjürgen Huber, deren Spezialität Eigenkompositionen sind, räumte schon beim Kehler Messdi ab. Gefolgt wird sie von der Messdi-Band der vergangenen Jahre: "Trinkmanns" überzeugt seit Jahren mit Coversongs vom Feinsten. 

Natürlich ist an diesen beiden Tagen nicht das gesamte Kulturhaus für die Öffentlichkeit zugänglich: Es geht durch den neuen Haupteingang, die Glasfassade an der Lägerstraße, hinein. Von dort wenden sich die Besucher nach rechts: Das Untergeschoss bietet die Bühne für die einmalige Baustellenparty. Zugänglich ist auch das künftige Kulturcafé. 

Die oberen Bereiche werden abgesichert, denn dort laufen die Bauarbeiten noch auf Hochtouren. Sowohl Security als auch Absperrgitter werden dafür sorgen, dass sich kein Unbefugter in die oberen Etagen verirrt und zu Schaden kommt. Deshalb wird eine "Sicherungsgebühr" von drei Euro an jedem Abend von den Besuchern erhoben. Hinzu kommen sieben Euro für den Verzehr an den Ständen des Caterers. Angeboten werden Baustellenbratwurst, Pulled Pork und Chicken sowie Spiralkartoffeln. Wird der Betrag nicht aufgebraucht, gibt es am Ausgang das Restgeld zurück. Damit sollen lange Schlangen an den Gastroständen vermieden werden.

Da die Räumlichkeiten begrenzt sind, sollte man sich rechtzeitig Karten sichern: Die erste Gelegenheit bietet sich beim Kehler Weihnachtsmarkt ab Freitag am Stand des Lions Clubs, der von jeder verkauften Karte einen Euro behält. Weitere Vorverkaufsstellen sind die Kehler Tourist-Info in der Rheinstraße sowie Intersport Hahn.

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