KABS in Kehl unterwegs
Auf Tigermückenjagd im Stadtgebiet

Kehl (st). Die Asiatische Tigermücke ist auch in Kehl unterwegs. Der Kommunalen Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage (KABS) sind im Juni und Juli zwei Einzeltiere von betroffenen Anwohnern zugeschickt worden. Deshalb brechen KABS-Mitarbeitende am Montag, 15. August, zu einem erweiterten Fallenmonitoring auf. Ziel ist es, zu verhindern, dass sich die invasive Stechmückenart in der Rheinstad ansiedelt. Asiatische Tigermücken sind zwischen drei und zehn Millimeter groß und gelten als sehr aggressiv. Auf der Suche nach Blutmahlzeiten verfolgen die Weibchen Menschen auch am helllichten Tag. Neben ihrem aggressiven Auftreten sind sie auch an ihrer schwarz-weißen Musterung erkennbar. Asiatische Tigermücken können gefährliche Viren übertragen, beispielsweise für das Denguefieber.

Zutritt gewähren und Funde melden

Das Fallenmonitoring wird von der KABS in Abstimmung mit der Stadtverwaltung vorgenommen. Die Stadt bittet daher, den Mitarbeitern der KABS den Zutritt zu Grundstücken und Balkonen in unteren Etagen zu erlauben. Die Aktionsgemeinschaft ruft zudem dazu auf, Stechmückenfunde zu melden, damit etwaige Bestände im Stadtgebiet entdeckt und bekämpft werden können. Fotos toter Exemplare können per Email an tigermuecke@kabsev.de geschickt werden.

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