Deckelelupfer: Lachs am Brett mit Bannockbrot
Kochen am Lagerfeuer

Jochen Maurer und Tim Santo (v. l.), Kochgelegenheiten.de, Kippenheim  | Foto: kochgelegenheiten.de
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Das braucht's: Für den Lachs: 2 Lachsseiten mit Haut à 800 g, 1 EL grobes Meersalz, 2 EL gestoßener Pfeffer, 2 EL gestoßene Wacholderbeeren, 2 unbehandelte Holzbretter aus Buche, 2 bis 3 cm stark, gewässert, unverzinkte Nägel
Bannock-Brot: 600 g Weizenmehl, 200 g Dinkelmehl, 5 g Natron, 6 EL Essig, 2 TL Salz, 4 EL Öl, etwa 400 ml Wasser, hoch erhitzbares Fett zum Ausbacken

So geht's: Die Lachsseite mit dem Pfefer und den Wacholderbeeren kräftig einreiben und salzen. Alles gut andrücken. Die Lachsseite mit der Schwanzseite nach oben und mit der Hautseite zum Brett mit sechs bis acht Nägeln befestigen. Die Bretter an das offene Feuer stellen, am besten mit einem Backstein abstützten. Die Temperatur ist in Ordnung, wenn man die Hand noch für zirka drei bis vier Sekunden vor die Lachsseite halten kann. Nach 25 Minuten probieren, ob sich das Fleisch leicht von der Haut lösen lässt. Direkt vom Brett servieren. 

Für das schottische Brot aus Mehl, Wasser, Salz, Öl, Natron und Essig einen festen Teig zubereiten, der sich leicht von der Schüssel löst. Das Verhältnis von Mehl zu Wasser liegt bei zwei zu eins. Drei Minuten gut mit den Händen durchkneten und zu flachen Fladen formen, etwa einen halben Zentimeter dick. In der Pfanne über dem Feuer das Fett erhitzen und die Bannocks von beiden Seiten goldbraun backen. Am besten schmeckt es noch warm.

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