Bienen
Zu Besuch beim Imker

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Muettersproch-Gsellschaft:
Die Gruppe Geroldsecker Land hatte vergangenen Mittwoch dazu eingeladen,
etwas über Bienen zu erfahren. Ein Besuch bei Emil Obergföll in Seelbach
stand  auf dem Programm für den Monat Juni. Sieben Personen fanden sich
trotz Hitze im Garten des Imkers ein. Er begrüßte die Teilnehmer und
gab Gelegenheit, sich erst einmal umzuschauen. Der Garten liegt
idyllisch am neu gestalteten Entengässle, kurz hinter der Glatzenmühle.
Im Schatten eines Baumes hatte sich dort eine riesige Entenfamilie
niedergelassen, als wolle sie dem Namen des kleinen Gässchens Ehre
machen. Als die Teilnehmer im Gartenhaus Platz genommen hatten, erzählte
Emil Obergföll von den mannigfaltigen Arbeiten, die mit dem Halten von
Bienen anfallen. Vom Zusammennageln hunderter Rahmen für die Waben,
Schleudern des Honigs, Füttern der Bienen im Winter - meist mit
Zuckerwasser. Vom emsigen Fleiß der Bienen. Wo überall Bienenkästen
aufgestellt werden, um entsprechend der dort wachsenden Pflanzen die
verschiedenen Honig-Aromen zu erhalten. In einem Schaukasten konnte man
die Bienen beobachten, wie sie an den Waben arbeiteten. Jede Zelle der
Waben wird von den Bienen nach dem Ablagern des Honigs "verschlossen"
mit einer Art hellem Film. Natürlich gab es vom Imker auch "Versucherle"
- eine Honigverkostung. Dabei konnte man auch seinen Lieblingshonig
erwerben. Nach einem kleinen Grillfest, bei dem Mitgebrachtes auf einem
Schwenkgrill gegart wurde, machte man sich auf den Heimweg, bepackt mit
den erworbenen Honiggläsern und mit Vorfreude auf den Genuss.

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