Einweihung des Inukshuk als Symbol der engen Verbundenheit
Hoher Besuch zum Canada Day am 1. Juli in Lahr

Einweihung des Inukshuk | Foto: Foto: Stadt Lahr
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Lahr (st). Anlässlich des kanadischen Nationalfeiertages am Sonntag, 1. Juli, wurde in der Stadt und auf der Landesgartenschau die über 50 Jahre währende Freundschaft zwischen Lahr und Kanada gefeiert. Oberbürgermeister Wolfgang G. Müller empfing in Lahr neben dem Botschafter von Kanada und dem Sonderbeauftragten für die Europäische Union und Europa, Stéphane Dion und Colonel Chuck Mathé, auch Stadträtin Jackie Denyes, die mit einer sechsköpfigen Delegation aus Belleville angereist war.

„Familiäre und freundschaftliche Kontakte sind bis heute eine lebendige Brücke über den Atlantik, insbesondere zu unseren Freunden in der Partnerstadt Belleville“, betonte Oberbürgermeister Müller in seiner Eröffnungsrede. Nach der offiziellen Eröffnung auf der Landesgartenschau besuchten die Gäste den Lahr-Pavillon sowie den Partnerschaftsgarten von Belleville. Im Rahmen des Besuchs trug sich der Botschafter von Kanada in das Goldene Buch der Stadt Lahr ein.

Am Vormittag hatte Stéphane Dion auf dem Bahnhofsvorplatz einen Inukshuk als Symbol der kanadischen Freundschaft gemeinsam mit Wolfgang G. Müller enthüllt. Der Inukshuk ist ein Geschenk der kanadischen Regierung an Lahr. "Ursprünglich dienten Inukshuit als Orientierungspunkte in der weiten Landschaft der Arktis,“ informierte Dion. „Und so hoffen wir, dass dieser besondere Inukshuk immer ein Wegweiser nach Kanada sein wird und andersherum Kanadier in die schöne Stadt Lahr führt“, so Dion.

„Es ist wirklich eine große Freude für mich, heute nach Lahr zurückzukehren, nachdem ich von 1988 bis 1992 hier in der vierten Canadian Mechanized Brigade Group gedient habe“, unterstrich Colonel Chuck Mathé. „Ich erinnere mich lebhaft an den Totempfahl, der vor 40 Jahren der Stadt Lahr als Symbol der Freundschaft zwischen Deutschland und Kanada geschenkt und im Stadtpark aufgestellt wurde. Jetzt wird er von einem wunderschönen Inukshuk abgelöst, um dauerhaft an diese besondere Verbindung unserer Länder zu erinnern", schloss Mathé.

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