Verbandsliga
Mick Keita macht in der Nachspielzeit alles klar

Konstantin Fries trat den Eckball, der durch ein Eigentor die Führung für den SC Lahr brachte. | Foto: Fissler
  • Konstantin Fries trat den Eckball, der durch ein Eigentor die Führung für den SC Lahr brachte.
  • Foto: Fissler
  • hochgeladen von Maximilian Maassen

Bereits vor dem Heimspiel gegen den SV Stadelhofen wurde beim SC Lahr die Trainerfrage geklärt. Sascha Schröder, bislang Assistenztrainer des Regionalligisten Bahlinger SC, wird im Januar Interimscoach Johannes Wirth auf der Kommandobrücke des Sport-Clubs ablösen. Für Wirth selbst wäre die Trainerposition auf Dauer wie er selbst betonte zu viel gewesen. Der neue Coach war zuvor Videoanalyst beim BSC und davor Spieler und Trainer beim FV Herbolzheim.

Das Spiel gegen Stadelhofen begann bei widrigen äußeren Bedingungen nach dem Geschmack des Lahrer Anhangs. Kaum sechs Minuten gespielt, als Konstantin Fries zum Eckball antrat und das Leder per Eigentor im Gästenetz lag. Lahr war gerade in der ersten Hälfte das Team, das den Ton angab. Besonders über die schnellen Keita und Häußermann wurde es für den Stadelhofener Defensivverbund immer gefährlich.

Das zweite Tor fehlte

Die Pausenführung der Hausherren hoch verdient, was fehlte war das zweite Tor. Nach dem Wechsel war Lahr weiter die spielbestimmende Elf, die in der Abwehr sehr stabil stand und nur wenig zuließ. Dabei verpassten Adrian Spoth frei vor dem Gästekeeper und Konstantin Fries die mögliche Entscheidung.

So lebte die Partie bis zum Schluss von der Spannung. Nach toller Vorarbeit von Harim Makaya war es Mick Keita, der in der Nachspielzeit den Deckel mit dem 2:0 auf die Partie setzte. Ein verdienter Heimsieg der Gastgeber.

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.