Grundsteinlegung
Größtes Rechenzentrum zwischen Karlsruhe und Basel

Rico Siefermann, Vorstandsvorsitzender Novellus Holding (v. l.), Bernhard Palm, Vorstandsvorsitzender E-Werk Mittelbaden, Julian Neunstöcklein und Ralf Schaufler, Geschäftsführer Joint Ventures Leitwerk Rechenzentren Appenweier/Lahr GmbH, Lahrs Oberbürgermeister Markus Ibert und Daniel Halter, Geschäftsführer und Verbandsvorsitzender StartkLahr, bei der Grundsteinlegung | Foto: Foto: gro
  • Rico Siefermann, Vorstandsvorsitzender Novellus Holding (v. l.), Bernhard Palm, Vorstandsvorsitzender E-Werk Mittelbaden, Julian Neunstöcklein und Ralf Schaufler, Geschäftsführer Joint Ventures Leitwerk Rechenzentren Appenweier/Lahr GmbH, Lahrs Oberbürgermeister Markus Ibert und Daniel Halter, Geschäftsführer und Verbandsvorsitzender StartkLahr, bei der Grundsteinlegung
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  • hochgeladen von Christina Großheim

Lahr (gro) 2020 wurde das erste Rechenzentrum der Badencloud, einer Zusammenarbeit des E-Werks Mittelbaden und der Firma Leitwerk, in Appenweier gebaut. Auf dem Gebiet des "StartkLahr Airport & Business Park Raum Lahr" entsteht derzeit ein weiterer Standort. Damit baut das Joint Venture Leitwerk Rechenzentren Appenweier/Lahr GmbH die Kapazitäten der Badencloud erheblich aus.

Zeitkapsel

Am vergangenen Mittwoch fand die Grundsteinlegung statt. Eine Zeitkapsel, bestückt mit dem Maskottchen des Partners Q-Fox (Leitwerk), einem E-Magazin sowie einer Broschüre von Badencloud, wurde im künftigen Eingangsbereich eingelassen.
Bis Mitte 2027 soll das neue Rechenzentrum laut Bernhard Palm, Vorstandsvorsitzender des E-Werks Mittelbaden, ans Netz gehen. Die Investitionssumme liegt bei 16 Millionen Euro. Dafür entsteht Raum für rund 230 Racks, in denen die Server stehen werden. Palm nannte das Vorhaben ein digitales Leuchtturmprojekt, das über die Region hinausstrahlt. Es werde das größte Rechenzentrum zwischen Karlsruhe und Basel. "Das Rechenzentrum ist innovativ, nachhaltig und regional verankert", betonte Palm.
Nachhaltig ist vor allem die Energieversorgung: Auf dem Dach wird eine PV-Anlage Strom für den Betrieb erzeugen. Zudem werden wassergekühlte Server eingesetzt. Der CO2-Fußabdruck des energiehungrigen Rechenzentrums soll möglichst gering sein. Zudem wird neueste digitale Sicherheitstechnik zum Einsatz kommen. Die eigenen Glasfaserleitungen stellt das E-Werk Mittelbaden bereit. Um die Versorgungssicherheit zu garantieren, wird darüber hinaus ein flächiges Richtfunknetz aufgebaut, auf das die Nutzer zugreifen können.
Für Oberbürgermeister Markus Ibert erhöht das Angebot vor allem die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen vor Ort. Die Stadt Lahr plane, Kunde zu werden, kündigte er an. Rico Siefermann, Vorstandsvorsitzender der Novellus Holding, Dachgesellschaft Q-Fox, sieht darin die Stärkung der regionalen, digitalen Souveränität.

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