Rezept: Geschmorte Rehkeule mit Preiselbeeren
Feines aus dem Ofen

Oliver König, Gasthof "Kreuz", Lautenbach 

 | Foto: gro

Das braucht's:

  • 1 Rehkeule von 1,5 bis 2 kg (ohne Schlussknochen und Wadenbein)
  • 2 Karotten
  • 2 Zwiebeln
  • 1 kleine Stange Lauch
  • 1/2 kleiner Sellerie
  • 1,5 l Brühe oder Wildfond
  • 1 Ds Tomatenmark
  • 2 Schnapsgläser Cognac
  • 2 Schnapsgläser Essig
  • 1/2 l Spätburgunder Rotwein
  • Salz
  • Pfeffer
  • gemahlene Wacholderbeeren
  • getrockneter Thymian
  • Knoblauchpulver
  • Pflanzenfett oder Rapsöl zum Anbraten
  • Kartoffelmehl zum Abbinden der Soße
  • 1 Glas Preiselbeeren
  • eingekochte Birnenschnitzen

So geht's: Die Rehkeule mit Salz, Pfeffer, Wacholder, Thymian und Knoblauchpulver würzen. Die Keule scharf in Pflanzenfett oder Rapsöl in einer Kasserolle anbraten. In der Zwischenzeit Karotten, Zwiebeln, Lauch und Sellerie putzen und in kleine Würfel schneiden. Die Rehkeule aus der Kasserolle nehmen und das Gemüse darin ebenfalls scharf anbraten. Das Tomatenmark dazugeben und leicht anrösten. Mit einem halben Liter Fond und dem Rotwein ablöschen und kurz aufkochen lassen. Den Rest des Fonds sowie den Cognac und den Essig dazugeben.

Die Rehkeule zurück in die Kasserolle legen und alles in den auf 150 Grad Celsius vorgeheizten Backofen geben. Die Keule eineinhalb bis zwei Stunden schmoren lassen.

Nach der Garzeit die Keule aus dem Topf nehmen, in Alufolie wickeln und im auf 50 Grad Celsius abgekühlten Backofen ruhen lassen. In der Zwischenzeit den Fond in einen Topf gießen und mit einem Stabmixer pürieren. Nach Belieben abschmecken und bei Bedarf mit etwas Kartoffelmehl die Soße abbinden.

Die Rehkeule aufschneiden und mit der Soße, Spätzle sowie den Preiselbeeren und eingekochten Birnen servieren.

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