Dundenheim hat jetzt endlich wieder eine Brunnenfigur
Die moderne Nele hat ein Handy in der Hand

Der 91-jährige Altortsvorsteher Alfons Meier mit Nele, 1989 hatte er die inzwischen gestohlene Brunnenfigur Lene seiner Bestimmung übergeben.  | Foto: Dieter Fink
  • Der 91-jährige Altortsvorsteher Alfons Meier mit Nele, 1989 hatte er die inzwischen gestohlene Brunnenfigur Lene seiner Bestimmung übergeben.
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  • hochgeladen von Anne-Marie Glaser

Neuried-Dundenheim (df). "Endlich ist sie da, die neue Brunnenfigur Nele, die einen Generationenwechsel darstellt", so Ortsvorsteher Hans Mild bei der Einweihungsfeier der neuen Brunnenfigur. Bürgermeisterstellvertreter Peter Heuken erinnerte daran, dass 2015 die Aufregung und Empörung groß war, als die Brunnenfigur Lene während der Bauarbeiten an der Ortsdurchfahrt verschwand. Gestohlen, geschmolzen, zu Geld gemacht oder steht sie vielleicht zur Zierde in einem Vorgarten? Nach ihrem Verschwinden befasste sich der Ortschaftsrat Dundenheim recht zügig damit, eine neue Brunnenfigur in Auftrag zu geben. Als Künstler wurde Walter Henninger verpflichtet, der schon 1989 die Lene geschaffen hat. Er schuff nun eine neue moderne Figur, die den Namen Nele trägt. Die Zeiten haben sich geändert, die Nele hat nun ein Handy in der Hand. Nele ist Ausdruck der Veränderung und erinnert trotzdem an Lene ihre Vorgängerin und die ursprüngliche Bedeutung des Dorfbrunnens als Treffpunkt. An Lene erinnert übrigens noch ihr verbliebener Krug.

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