Finanzielle Spielräume erweitert
PWO auf künftiges Wachstum vorbereitet

Oberkirch (st). PWO hat heute in einer Ad-hoc-Mitteilung bekannt gegeben, seine finanziellen Spielräume mit einer KfW-Finanzierung über 30 Millionen Euro erweitert zu haben. Mit den zusätzlichen Mitteln stehen nun insgesamt über 130 Millionen Euro an freien Linien zur Verfügung. Damit wurde ein finanzieller Rahmen geschaffen, der einerseits die Möglichkeit bietet, den Ausbau des Konzerns konsequent weiter zu verfolgen, aber andererseits auch den mit einer möglicherweise länger anhaltenden Corona-Pandemie verbundenen Unsicherheiten entsprechend begegnen zu können.

Dr. Cornelia Ballwießer, CFO der PWO AG, ist sehr zufrieden mit der Höhe und der Struktur der Finanzierungszusagen: "Mit dieser Finanzierung haben wir unsere freien Kreditlinien weiter erhöht und den Konzern noch flexibler aufgestellt." Neben dem geplanten Ausbau des Konzerns wollen wir vor allem die Wettbewerbskraft unserer Standorte weiter steigern, ihre technologische Leistungsfähigkeit noch stärker ausbauen und in die Digitalisierung investieren.

Carlo Lazzarini, CEO der PWO AG, betont: "Wir wollen auch in Pandemie-Zeiten konsequent und ohne Zeitverlust an der Umsetzung unserer strategischen Ziele arbeiten. Zahlreiche Entwicklungsprojekte und das aktuell hohe Volumen neuer Anfragen unterstreichen unsere erstklassige Positionierung bei unseren Kunden. Mit innovationsgetriebenen Lösungen gestalten wir die Mobilität der Zukunft aktiv mit. Dabei sind wir ein bevorzugter Partner unserer Kunden."

Erweiterung des technischen Standorts

Aktuell haben wir mit der Erweiterung unseres tschechischen Standortes begonnen. Dafür werden gerade zusätzliche betriebliche Flächen von 8.000 Quadratmetern angemietet. Der Standort ist heute bereits das Kompetenzzentrum des Konzerns für die Entwicklung und Fertigung von Lösungen im Fahrzeug-Sitzbereich, die weltweit Maßstäbe setzen.

Künftig werden Instrumententafelträger zu einer weiteren wesentlichen Produktlinie des Standorts ausgebaut. Dazu wurden jüngst nicht nur von Bestandskunden Aufträge für die Belieferung zusätzlicher Fahrzeugmodelle gewonnen. Zudem werden wir ab 2022 auch zwei renommierte internationale Neukunden für wichtige Modellreihen ihrer Premium-Fahrzeuge einschließlich der elektrisch angetriebenen Modelle beliefern.

Auch das Leistungsspektrum unserer anderen ausländischen Standorte fächern wir kontinuierlich weiter auf. So werden wir in Mexiko und China Aufträge für Luftfederkomponenten fertigen. Ferner wird dort der Bereich Komponenten für elektronische Steuergeräte mit ihren hochkomplexen Geometrien verstärkt. Nicht zuletzt werden auch am deutschen Standort in Oberkirch ab 2021 diverse Neuaufträge anlaufen - unter anderem für die Belieferung von elektrisch angetriebenen SUVs und Pickups.

Insgesamt weisen zahlreiche Entwicklungsprojekte und eine Vielzahl aktueller Anfragen auf ein lebhaftes Neugeschäft in den kommenden Jahren hin und bestätigen die mittelfristigen Wachstumsziele des Konzerns.

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