Weinrechtsreform stand im Fokus
Weinbaupräsident zu Gast in Oberkirch

Empfang für hohen Besuch bei der Oberkircher Winzer eG: Alois Huber (v. l.), Markus Ell, Dr. Roman Glaser, Klaus Schneider und Franz Männle | Foto: Benedikt Spether
  • Empfang für hohen Besuch bei der Oberkircher Winzer eG: Alois Huber (v. l.), Markus Ell, Dr. Roman Glaser, Klaus Schneider und Franz Männle
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Oberkirch (st). Hohen Besuch hatte dieser Tage die Oberkircher Winzer eG. Der Präsident des Deutschen Weinbauverbands, Klaus Schneider, besuchte im Rahmen einer Gesprächsreise durch Baden und Württemberg die Oberkircher Winzer eG. Im Mittelpunkt standen weinbaupolitische Themen.

Weinrechtsreform im Fokus

Empfangen wurde der Präsident durch den Vorstandsvorsitzenden der Oberkircher Winzer eG, Franz Männle, den ersten stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Alois Huber und den Geschäftsführenden Vorstand Markus Ell. Organisiert worden war die Reise durch den Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband (BWGV), vertreten durch dessen Präsident Dr. Roman Glaser. Nach einer Betriebsbesichtigung standen Themen wie die neue Weinrechtsreform und die daraus resultierenden Chancen beziehungsweise Risiken für die Weinbaubetriebe in Deutschland. Dabei geht es unter anderem um die geografische Herkunft der Weine und die Kriterien für die Verwendung traditioneller Begriffe wie Spätlese, Auslese oder Eiswein.

Steillagenförderung

Auch die Steillagenförderung, für die Ortenau von besonderer Bedeutung, sowie die Zusammenarbeit der Regionalverbände mit dem deutschen Weinbauverband wurden erörtert. Ebenso ging es um die aktuelle Situation am Weinmarkt, bedingt durch die Corona-Pandemie. Durch sein Amt als Vorsitzender des Fachausschusses Wein beim BWGV lagen Markus Ell gerade diese Themen besonders am Herzen.

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