"Wir helfen Kindern" unterstützt Aufschrei
3.000 Euro für die Arbeit

Brigitte Ehret, Büroleitung Aufschrei (v. l.), Frank Schweizer, Vorstand "Wir helfen Kindern", Milo Skupin Alfa, Botschafter "Wir helfen Kindern", Michael Hattenbach, zweiter Vorsitzender Aufschrei und Susanne Gebele, Beraterin Aufschrei, bei der Spendenübergabe | Foto: Aufschrei
  • Brigitte Ehret, Büroleitung Aufschrei (v. l.), Frank Schweizer, Vorstand "Wir helfen Kindern", Milo Skupin Alfa, Botschafter "Wir helfen Kindern", Michael Hattenbach, zweiter Vorsitzender Aufschrei und Susanne Gebele, Beraterin Aufschrei, bei der Spendenübergabe
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Offenburg (st). „Ich wäre nicht der, der ich jetzt bin, wenn ich keine gute Kindheit gehabt hätte“, sagt Milo Skupin Alfa. Der Sprinter der LG Offenburg ist Botschafter beim Verein „Wir helfen Kindern“. Zusammen mit Vorstand Frank Schweizer übergab er am Mittwoch, 7. September, die Spende von 3.000 Euro an das Team von Aufschrei in Offenburg.

Der Verein Aufschrei setzt sich gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Erwachsenen ein. Das Beratungs- und Unterstützungsangebot könnte noch viel weiter ausgebaut werden, vor allem weil die Zahl der Betroffenen immer weiter steigt, sagt Michael Hattenbach, stellvertretender Vorsitzender von Aufschrei. Er freut sich über die Spende, mit dem Geld könne viel bewirkt werden. „Wir können die Präventionsschulungen erweitern, sowie auch das Online-Angebot bewerben und verstärken“, erklärt er.

Der Hauptfinanzier des Vereins ist der Kreis. Allerdings wird trotzdem auch ein großer Anteil an Spenden zusätzlich gebraucht. Die Spendengelder vom Staat bleiben oft an Formalitäten und der Bürokratie hängen, sagt Hattenbach. Daher seien Spendengelder wie die von „Wir helfen Kindern“ umso wichtiger für den Verein.

Die Berater von Aufschrei betonen, wie wichtig und präsent das Thema sexuelle Gewalt ist. Auch das Online-Angebot werde immer wichtiger, da sich Jugendliche eher im Netz bewegen und sich möglicherweise auf diesem Weg sicher fühlen.
Der Verein „Wir helfen Kindern“ unterstützt unter anderem auch die Kinderkrebshilfe und Förderschulen. Für dieses Jahr sei dem Vorsitzenden Frank Schweizer zufolge nochmal eine Spende an Aufschrei geplant. „Wir können durch unser großes Team viele Spenden generieren“, sagt Schweizer.

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