Ein Wohnhaus mit einem Gemeindesaal in Planung

Kurzfristig entstehen hier Parkplätze. Das gesamte Projekt umfasst ein Wohnhaus sowie einen Gemeindesaal der Freien Christengemeinde Offenburg. | Foto: rek
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Offenburg. Erst eine Anfrage im Offenburger Gemeinderat hatte ein Projekt ans Licht gebracht: Auf
dem Gelände zwischen Rammersweierstraße und Bahngelände am alten
Ausbesserungswerk sei ein Gemeindesaal einer christlichen Gemeinde
geplant. Hintergrund war, dass dort kurzfristig Parkplätze für die
Mitarbeiter des Polizeipräsidiums entstehen könnten, um die Lage in den
Straßen der Oststadt etwas zu entzerren. 

Jetzt hat der Offenburger Unternehmer Johannes Moßmann (Fensterbau aus Zell-Weierbach)
die Überlegungen zu dem Projekt bestätigt und zugleich Einzelheiten
genannt. Er habe bereits vor einiger Zeit über Umwege das ehemalige
Bahngelände erworben und plante eine Umsiedelung seiner Firma. Dieses
Vorhaben sei mittlerweile aus privaten Gründen „geplatzt“, erklärt
Moßmann. Da er das Grundstück nicht brach liegen lassen wolle, entstand
das neue Projekt: ein Wohnhaus mit sechs bis acht Wohnungen, einem Foyer
im Erdgeschoss für die Freie Christengemeinde Offenburg sowie einem
angebauten Gemeindesaal, berichtet Moßmann. 

Eine entsprechende Bauvoranfrage an die Stadt Offenburg sei genehmigt worden. Während
Moßmann für Wohnhaus und Gemeindesaal eine Realisierungszeit von drei
bis vier Jahren sieht, würden die Parkplätze kurzfristig zur Verfügung
stehen. Vorrangig solle Polizeimitarbeitern die Möglichkeit gegeben
werden, auf dem insgesamt 5000 Quadratmeter großen Grundstück, es ist
bereits planiert, dazu gehörende Parkplätze anzumieten. Aber auch
Anlieger könnten bei entsprechenden zur Verfügung stehenden Plätzen
welche anmieten, so Moßmann. 

Die Freikirche, die derzeit in einer ehemaligen Halle im Ohlsbacher Gewerbegebiet beiheimatet ist, will wieder nach Offenburg ziehen. Da Moßmann Mitglied der Gemeinde ist, sei
das gemeinsame Projekt entstanden.

Autor: Rembert Graf Kerssenbrock

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