Unterschiedliche Geschmacksrichtungen probiert
Festbier für die 950-Jahr-Feier

Die Brauerei Bauhöfer lud Vereine und Ortschaftsrat zum Bier-Tasting für das Festbier zur 950-Jahr-Feier von Renchen-Ulm ein.  | Foto: Peter Meier
  • Die Brauerei Bauhöfer lud Vereine und Ortschaftsrat zum Bier-Tasting für das Festbier zur 950-Jahr-Feier von Renchen-Ulm ein.
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Renchen-Ulm (pm). Auf Einladung der Familienbrauerei Bauhöfer kamen Vertreter des Ortschaftsrates und der örtlichen Vereine in die Brauerei-Kantine, um am Bier-Tasting zur 950-Jahr-Feier teilzunehmen. Ziel der Aktion war es, festzulegen, welches Festbier am Festwochenende vom 26. bis 29. Juni zum Ausschank kommen soll. Für die Familienbrauerei hieß Katharina Scheer die Gäste willkommen. "Wir können das Festbier heute Abend natürlich noch nicht verkosten, weil es erst noch eingebraut werden muss", betonte Braumeister Alexander Schneider eingangs, es gehe aber darum, einige Entscheidungen darüber zu treffen, wie dieses Festbier im Hinblick auf Geschmack, Alkoholgehalt, Farbe und Würze gestaltet sein soll. Entsprechen werde es dann am 23. April, dem "Tag des deutschen Bieres" eingebraut. Um die möglichen Geschmacksrichtungen auszutesten, konnten die vielfältigen Biersorten der Familienbrauerei getestet werden. Einigkeit bestand bald darüber, dass es ein unfiltriertes Bier geben soll. In Farbe und Geschmack ähnlich wie das beliebte Export oder auch Keller Nr. 5, leicht stärker mit einem Alkoholgehalt von 5,9 Prozent. Gustl Bauhöfer ergänzte die Präsentation aus seinem großen Schatz an Erfahrung mit Festbieren, wie sie in der Region geschätzt sind und sich auch bewährt haben. Normal sei ein Sud mit 80 Hektoliter Bier für ein Fest ausreichend, betonte der Braumeister. Auf keinen Fall dürfe das Festbier ausgehen, und im Hinblick auf die vier Festtage und den Ruf von Ulm als Bierdorf sprach er sich für zwei Sude aus.
Natürlich soll das Einbrauen am 23. April ebenso zelebriert und gemeinsam gefeiert werden wie das Abfüllen, rund eine Woche vor Festbeginn. Ortsvorsteher Roland Boldt bedankte sich bei der Familienbrauerei für die Verbundenheit mit dem Ort und den Vereinen sowie für das Tasting, mit dem am Festbier mitgewirkt werden konnte.

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