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"Rheinau-Mitte" ist ein Projekt für Generationen

Anhand eines Modells und Plänen konnten sich Rheinauer ein Bild von der neuen Mitte machen. | Foto: als
  • Anhand eines Modells und Plänen konnten sich Rheinauer ein Bild von der neuen Mitte machen.
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  • hochgeladen von Rembert Graf Kerssenbrock

Rheinau (als). Im Rahmen einer interaktiven Informationsveranstaltung zum Thema „Rheinau-Mitte“ im Rahmen des Stadtentwicklungskonzepts 2030 konnte Bürgermeister Michael Welsche rund 200 Einwohner in der Stadthalle Freistetts begrüßen.

Welsche forderte die Einwohnerschaft auf, an der Zukunftsplanung aktiv mitzuarbeiten. Es sei schließlich ein Projekt für Generationen. Stadtentwicklungsarchitekt Prof. Wolfgang Schreiber vom Büro Schreiberplan in Stuttgart erläuterte die Planungskonzeption für das zukunftsweisende Modellprojekt sowie den städtebaulichen Entwurf „Rheinau-Mitte“ mit den verschiedenen Nutzungen.

In absehbarer Zukunft sollen im Bereich zwischen Friedrich-Stephan-Stadion in Freistett und dem Stadtteil in Rheinbischofsheim zentrale Einrichtungen der Gesamtstadt entstehen. Neben einer zentralen Feuerwehr für Freistett und Rheinbischofsheim, einem Bauhof, einer Polizei, einem gemeinsamen Rettungsdienst und einer großen Kindertagesstätte sind ergänzend auch private Investitionen für Gewerbe- und Dienstleistungen, eine Indoor-Sport-und Freizeithalle sowie ein Café mit einem Servicestützpunkt geplant. Ein zweiter Schwerpunkt im geplanten „Rheinaukarree“ könnte laut Bürgerbegehren und dem Willen der Stadtverwaltung ein Sport- und Spielpark mit einer 1.000 Meter langen Joggingstrecke eingerahmt von 200 Linden werden.

Als nächsten Schritt nannte Welsche die Einleitung eines Bebauungsplans nach Erarbeitung eines städtebaulichen Konzepts. Für die nächsten drei Jahre stünden dafür im Haushalt 1,5 Millionen Euro zur Verfügung, auch für den Ankauf von Grundstücken. In welchem Zeitrahmen einzelne Projekte realisiert werden können, sei noch offen.

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