Rheinau engagiert im Pamina Rheinpark
Stärkung regionaler Wirtschaft

Bürgermeister Oliver Rastetter (r.) erhält die Mitgliedsurkunde von Claus Haberecht. | Foto: Stadt Rheinau/Alexandra Schneble-Schutter
  • Bürgermeister Oliver Rastetter (r.) erhält die Mitgliedsurkunde von Claus Haberecht.
  • Foto: Stadt Rheinau/Alexandra Schneble-Schutter
  • hochgeladen von Rembert Graf Kerssenbrock

Rheinau Symbolhaft am Rheinübergang erhielt Bürgermeister Oliver Rastetter aus den Händen des Geschäftsführenden Vorstands Claus Haberecht die Mitgliedsurkunde für den Pamina Rheinpark überreicht. Mit der Mitgliedschaft verspricht sich die Stadt Rheinau die Stärkung der regionalen Wirtschaft, die damit verbundene Stadt- und Ortsentwicklung sowie die Verbesserung der kulturellen Infrastruktur. „Wir können nun selbst bei den Mitgliederversammlungen Ideen einbringen sowie naturverträgliche Tourismus- und Freizeitangebote schaffen, aber auch Naturschutzprojekte durchführen“, freut sich Bürgermeister Rastetter.

Projekt Pamina Rheinpark

Das Projekt Pamina Rheinpark möchte die Bevölkerung für die herrliche Natur entlang des Rheins sensibilisieren, die zentralen Elemente der Region vermitteln und den ökologischen Tourismus fördern. Bürgermeister Rastetter erhielt die Mitgliedsurkunde übrigens am Jahrestag der Unterzeichnung des Elysee-Vertrages; ein weiteres gutes Zeichen auch für die Festigung der Freundschaft mit der Partnergemeinde Gambsheim. Diese ist bereits seit mehreren Jahren Mitglied im Pamina Rheinpark.

Der Pamina Rheinpark beinhaltet über 35 Mitglieder der Oberrheinlandschaft, die durch unberührte Auen mit großer Tier- und Pflanzenvielfalt geprägt ist. Der Rheinpark umfasst die Fläche von Killstett/Gambsheim/Rheinau im Süden bis nach Leimersheim in der Pfalz und Eggenstein/Leopoldshafen. Er ist ein beliebtes Ausflugsziel für Bewohner der Grenzregion aber auch für Naherholungstouristen. Ausgebildete Rheinpark-Guides bieten Führungen über historische Bezüge, alte Berufszweige, zum Thema Hochwassergefahren sowie die Auenlandschaft an. Ein Radweg mit einer Gesamtlänge von 140 Kilometern führt an 14 aufeinander abgestimmte Museen und über 70 Stationen am Wegesrand vorbei.

„Das Museum für Rheinschifffahrt und Heimatkunde in Rheinau stellt hierbei eine optimale Kooperationsmöglichkeit dar um Besucher in Rheinau willkommen zu heißen und dadurch den Tourismus anzutreiben“, ist sich Bürgermeister Oliver Rastetter sicher. „Die Erweiterung des Rheinauen Radweges bis Rheinau und dann weiter über die Radbrücke Richtung Offendorf ist eines der ersten zeitnahen Zeichen, die die Mitgliedschaft Rheinaus im PAMINA Rheinpark ersichtlich machen“, ist Claus Haberecht überzeugt.

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.