Apfelbaum zur Geburt
Pflanzaktion mit Bürgermeister Huber

Eltern und Kinder freuen sich über die eigenen Apfelbäume. | Foto: Gemeinde Willstätt
  • Eltern und Kinder freuen sich über die eigenen Apfelbäume.
  • Foto: Gemeinde Willstätt
  • hochgeladen von Daniela Santo

Willstätt (st). Einen der ersten schönen Frühlingstage erwischte Willstätts Bürgermeister Christian Huber bei der Übergabe von Geburtsbäumen an neun Familien aus der Gemeinde. Die Apfelbäume wurden vom Bauhof auf einer gemeindlichen Streuobstwiese am Ortsrand von Hesselhurst gepflanzt.

Erinnerungsgeschenk

Groß war die Freude der Eltern und Kinder, als sie ihre Apfelbäume erstmals in Augenschein nehmen durften. Auch Willstätts Bürgermeister Christian Huber war froh, dass die Aktion im Freien gemäß der Corona-Bestimmungen durchgeführt werden konnte, auch wenn auf einen Imbiss verzichtet werden musste. Für die Kinder gab es dafür eine Überraschungstüte mit Obst und Knabberzeug. Außerdem erhielten die Familien als symbolisches Zeichen und Erinnerungsgeschenke für zu Hause eine Baumscheibe mit dem Namen und dem Geburtsdatum des Kindes. Und natürlich wurden auch Erinnerungsfotos mit den Bäumen gemacht.

Im Jahr 2020 gab es in der Gemeinde Willstätt 82 Geburten zu verzeichnen. An 24 Kinder beziehungsweise Familien wurden die Geburtsbäume nach Hause geliefert. Neun Apfelbäume wurden nun auf dem gemeindlichen Grundstück übergeben. „Leider haben sich in den zurückliegenden Jahren aber auch viele Familien nicht zurückgemeldet“, berichtet Jasna Vogt, die im Büro des Bürgermeisters die Aktion koordiniert.

Bäume wachsen mit

Die Geburtsbäume gibt es seit 2008 in der Gemeinde Willstätt. Nach der Geburt eines Kindes erhalten die Eltern ein Glückwunschschreiben des Bürgermeisters und als besonderes Geschenk einen Apfelbaum. Die Eltern können sich dann aussuchen, ob sie einen Halbstamm oder Hochstamm wollen. Kann der Baum auf einem eigenen Grundstück gepflanzt werden, liefert die Gemeinde die Bäume rechtzeitig zur Pflanzzeit nach Hause. Ansonsten wird der Baum auf eine dafür vorgesehene gemeindeeigene Streuobstwiese gepflanzt und dem jeweiligen Kind zugeteilt. Die Pflege der Wiese und der Apfelbäume übernimmt die Gemeinde, die Äpfel hingegen gehören den Baumbesitzern. So begleiten die Bäume die Kinder im Laufe der Jahre und wachsen mit ihnen – ob im eigenen Garten oder auf der Streuobstwiese.

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