SV Oberachern – 1. CFR Pforzheim 2:2
Gerechtes Remis der Leberer-Truppe

Da konnte der SV Oberachern wieder jubeln. Der Ausgleich zum 1:1 durch Timo Schwenk. | Foto: fis
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Achern-Oberachern (rm). Mit dem 2:2 gegen das hochgehandelte Topteam aus Pforzheim konnte der SV Oberachern seine Talfahrt nach zuletzt vier Niederlagen in Serie zumindest teilweise beenden. 280 Zuschauer sahen auf dem Oberacherner Kunstrasenplatz eine bis zum Schluss intensiv geführte Partie mit einem am Ende auch gerechten Ausgang.

Gerade mal vier Minuten waren gespielt, da wurde die rechte Abwehrseite des SVO überlaufen und die Flanke setzte Dominik Salz per Kopf zum 0:1 ins Netz. Danach viel Leerlauf, weil sich beide Teams so gut wie neutralisierten. In Minute 33 die erste richtig gute Möglichkeit für den SVO, doch Pforzheims Keeper Xaver Pendinger konnte den Freistoß von Gabriel Gallus gerade noch zur Ecke lenken. Doch im Anschluss daran folgte prompt der Ausgleich, weil Innenverteidiger Timo Schwenk am schnellsten schaltete und Pendinger keine Abwehrmöglichkeit ließ. Kurz vor der Pause konnte Oberacherns Schlussmann Logan Kleffer noch gegen Sebastian Rutz mit einer Glanzparade klären, doch nach der nachfolgenden Ecke fälschte Timo Schwenk den Kopfball von Marc Mägerle unglücklich ins eigene Gehäuse ab.

Nach dem Seitenwechsel verstärkten die gastgeber den Druck und drängten verstärkt auf den verdienten Ausgleich, der dann auch in beeindruckender Art und Weise gelang. Einen weiten Einwurf von der linken Seite setzte Gabriel Gallus per Fallrückzieher zum umjubelten 2:2 ins Gehäuse der Nordbadener – ein Tor Marke "Tor des Monats". Der SV Oberchern wollte danach mehr und hatte durch zwei Kopfbälle von Fabian Herrmann (71./85.) auch gute Möglichkeiten zum Siegtreffer. Auf der Gegenseite verhinderte jedoch auch SVO-Keeper Logan Kleffer in der 84. Minute das 2:3, als er einen Kopfball von Mägerle gerade noch so zur Ecke lenken konnte. Am Ende ein Unentschieden mit dem beide Mannschaften gut leben können. Für den Klassenerhalt ein wichtiger Punkt, den der SVO geholt hat – trotzdem bleibt noch viel zu tun.

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