Appenweier gedenkt der Opfer
Kranzniederlegung vor dem Ehrenmal

Ortsvorsteherin Pamela Otteni-Hertwig und Bürgermeister Manuel Tabor gedenken mit einer Kranzniederlegung den Opfern von Kriegen und Gewalt.  | Foto: Gemeinde Appenweier
  • Ortsvorsteherin Pamela Otteni-Hertwig und Bürgermeister Manuel Tabor gedenken mit einer Kranzniederlegung den Opfern von Kriegen und Gewalt.
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Appenweier (st). Wegen den seit Montag verschärften Corona-Regeln haben der Appenweierer Bürgermeister Manuel Tabor und Ortsvorsteherin Pamela Otteni-Hertwig am vergangenen Dienstag einen Kranz vor dem Ehrenmal in Urloffen niedergelegt. Der Festakt fand ohne Publikumsbeteiligung statt.

Auch in diesen schwierigen Zeiten sei es den Gemeindevertretern wichtig, den Millionen Menschen aller Völker zu gedenken, die Opfer von Gewalt und Krieg wurden. Es werde um die Opfer der Bürgerkriege in dieser Zeit, um die Opfer von Terrorismus und politischer Verfolgung, um die Bundeswehrsoldaten und anderen Einsatzkräften, die in Auslandseinsätzen ihr Leben verloren, getrauert. Es dürfe nicht vergessen werden, wo die Ursachen der größten Katastrophe des vergangenen Jahrhunderts lägen. Nur wer sich erinnere, könne aus der Vergangenheit lernen, um eine bessere Zukunft zu gestalten. Deshalb verdiene es jede Geschichte, erzählt zu werden, und jedes Opfer verdiene, dass man sich seiner erinnere. Am Martini-Montag, 9. November, findet um 9.30 Uhr ein Wortgottesdienst in der Pfarrkirche St. Martin in Urloffen statt. Die aktuellen Corona-Regeln sind zwingend zu beachten.

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