Bartsch zu Gast bei Baumann
Renchtäler Bürgermeister im Schulterschluss

Stefanie Bartsch und Meinrad Baumann tauschten sich aus. | Foto: Gemeinde Bad Peterstal-Griesbach
  • Stefanie Bartsch und Meinrad Baumann tauschten sich aus.
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  • hochgeladen von Matthias Kerber

Bad Peterstal Griesbach (st) Die Bürgermeisterin der Grimmelshausenstadt Renchen Stephanie Bartsch besuchte dieser Tage erstmals offiziell ihren Amtskollegen Meinrad Baumann in Bad Peterstal-Griesbach. Die jeweils andere Kommune ist kein Neuland für beide: Bartsch kennt das obere Renchtal von seiner sportiven Seite und Baumann lebte längere Zeit in Renchen, heißt es in einer Pressemitteilung der Gemeinde Bad Peterstal-Griesbach.

Bad Peterstal-Griesbach ist Teil der simplicianischen Landschaft, also der Schaffenswelt Grimmelshausens. So findet sich die allegorische Darstellung des in „Sankt Petri Thal“ spielenden „Rathstübel Plutonis“ im Renchener Rathaus, umgekehrt befindet sich am Renchtalradweg zwischen Bad Griesbach und Bad Peterstal ein Grimmelshausen-Denkmal.

Die Gemeinsamkeiten enden indes nicht mit dem historisch-literarischen Band und der Rench, vielmehr beherrschen die Kommunen drängende Gegenwarts- und Zukunftsaufgaben: Im Sprengel der Bürgermeister bearbeiten die Renchtäler Rathauschefs regelmäßig interkommunale Themen – man kennt, schätzt und vertraut sich. Einige gemeinsame Themen der jüngeren Zeit mit konkreten Mehrwerten für die ganze Raumschaft sind beispielsweise der Gutachterausschuss, die kommunale Wärmeplanung, die Zentrale Fachstelle Wohnen und die Beteiligung am Windpark Hummelsebene Oberkirch/Durbach.

Im Mannschaftsgeist für die Region

Ständig wiederkehrend ist beispielsweise das Engagement in der Leader-Kulisse und generell der Blick auf Best Practices für praktisch alle kommunalen Themen, denn die großen Herausforderungen sind fast überall dieselben: Ressourcenmanagement, Infrastruktur, Demografie, Klimaschutz, Bildung und Soziales.

Bartsch: „Je mehr man voneinander weiß und lernt, desto mehr interkommunale Lösungen können gedacht und gemacht werden.“ Baumann ergänzt: „Wir verstehen uns nicht als Wettbewerber, sondern arbeiten im Mannschaftsgeist gemeinsam für unsere lebenswerte Region.“

Bartsch und Baumann können beide auf langjährige Erfahrung in der Sozialverwaltung eines Landkreises zurückgreifen, beide wissen deshalb um den Wert systemischer Lösungen, verfolgen in ihrem Tun den stärkeorientierten Ansatz und meinen unisono: „Miteinander geht’s einfach besser!“

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