EISHOCKEY DEL2: Tölzer "Löwen" – EHC Freiburg 7:3 – Heute gegen Bietigheim
"Wölfe" werden deklassiert: Lehrstunde bei Tölzer "Löwen"

Der EHC Freiburg hatte bei den Tölzer "Löwen" keine Chance und verlor deutlich mit 3:7. | Foto: osf
  • Der EHC Freiburg hatte bei den Tölzer "Löwen" keine Chance und verlor deutlich mit 3:7.
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Bad Tölz (osf). Der EHC Freiburg, kassierte im letzten Hauptrundenspiel beim Tabellennachbar EC Bad Tölz eine herbe 3:7-Schlappe. Die Breisgauer hatten vor dem Spiel die Chance, mit einem Sieg bei den Bayern vielleicht noch Platz zwölf zu erreichen, um in den Playdowns im ersten Spiel Heimrecht zu haben. Die "Wölfe", die verkehrsbedingt verspätet zum Spiel kamen, wurden im ersten Drittel von den Bayern überrumpelt.
Die Breisgauer mit der schlechtesten Offensive der zweiten Eishockeyliga angereist, hatten zu Beginn der Begegnung nichts zu melden. Selbst im Unterzahlspiel ließen die "Löwen" nichts anbrennen. Freiburgs Schlussmann Jimmy Hertel, der den Vorzug vor Stammkeeper Matthias Nemec erhielt, konnte in den ersten Minuten einen Einschlag verhindern. Nach knappen zehn Minuten war der Bann der Hausherren gebrochen. Von der Strafbank gekommen, zimmerte Maximlian Hörmann die Scheibe zum 1:0 in die Maschen. Keine zwei Minuten später der nächste Nadelstich für die Breisgauer, als Andreas Pauli zum 2:0 für die Bayern abschloss. Freiburg war mental nicht auf dem Eis. Da war es auch nicht verwunderlich, dass Tylor Gron auf 3:0 erhöhte. Ein Lichtblick war der Anschlusstreffer durch Marc Wittfoth noch vor dem Ende des ersten Drittels.
In der Pause faltete Trainer Jan Melichar seine Cracks zusammen. Die lange Anfahrt und Verspätung ließ der EHC-Coach als Entschuldigung jedoch nicht gelten. Im zweiten Drittel kam Freiburg bis auf 3:4 heran. Doch unnötige Zeitstrafen brachten die "Wölfe" ins Hintertreffen.
Im Schlussdrittel nutzten die Tölzer "Löwen" das Überzahlspiel um die Breisgauer an die Wand zu spielen. Vier Treffer durch Marvin Neher, Jordan Hickmott, Tylor Gron und Lubor Dibelka sorgten für den 7:3-Sieg des möglichen ersten Playdown-Gegners der Freiburger. "Das war eine richtige Lehrstunde für meine Mannschaft" meinte Freiburgs Trainer Melichar nach dem Spiel.
Im letzten Heimrunden-Match spielen die "Löwen" heute Abend, um 18.30 Uhr in der Franz-Siegel-Halle gegen die Bietigheim "Steelers".

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