Wirksame Hilfe für Partnergemeinde in Peru
Große Freude in Lares

„Die Freude über die Spenden ist sehr groß!“,  schreibt der zuständige Gemeindepfarrer Oscar Delgado und Pedro Quispe Yupanqui | Foto: Perukreis Durbach-Ebersweier
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  • „Die Freude über die Spenden ist sehr groß!“, schreibt der zuständige Gemeindepfarrer Oscar Delgado und Pedro Quispe Yupanqui
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Durbach-Ebersweier-Lares (Rosa Harmuth und Tobias Schneider)
Auch in Peru sind die Preise extrem gestiegen. Die Teuerung von Energie und Lebensmitteln ist für die ärmere Bevölkerungsgruppe eine sehr schwer zu bewältigende Herausforderung. Viele Menschen haben in Lares ohnehin Mühe die täglichen Bedürfnisse zu stillen. Die Gruppe von Armen , die „von der Hand in den Mund“ lebt, ist in Peru um ein Vielfaches größer als bei uns. „Dort ist unsere Hilfe jetzt angekommen!“, freut sich der Vorsitzende des Perukreises, Egon Morgenthaler.

Seit über 30 Jahren setzt sich der Perukreis Durbach-Ebersweier für die Partnergemeinde in Peru ein. In der kleinen Gemeinde Lares in Peru (Hochanden) kämpfen die ärmeren Menschen unter den jetzigen Bedingungen mehr denn je um ihren lebensnotwendigen Unterhalt: Kartoffeln, Mais und Gemüse bauen die meisten Familien dort selbst an. Doch die Erträge sind in der extremen Höhenlage von Lares in 3000- 4000m gering. Die Spende aus unseren Gemeinden „St. Heinrich und Hl. Kreuz“ aus Durbach und Ebersweier sind genau dort angekommen:
240 bedürftige Familien erhielten je ein Paket mit Reis, Zucker, Öl, Salz und Sardinen in der Dose. Das sind die Grundnahrungsmittel die sie selbst nicht erwirtschaften können. Im Namen der Bedürftigen der Partnergemeinde „San Cosme und Damian“ in Lares (in den Hochanden von Peru) bedankten sich ihr zuständiger Gemeindepfarrer Oscar
Delgado und Pedro Quispe Yupanqui herzlich: „Die Freude über die Spenden ist sehr groß!“

Hintergrund:
Obwohl tausende Kilometer Distanz zwischen den Gemeinden in Durbach und Lares liegen, gibt es hier wie dort ähnliche Probleme. In den größeren Städten in Peru hat diese Situation bereits zu Unruhen und gewaltsamen Demonstrationen geführt, bei denen auch Menschen zu Tode kamen. Das Vertrauen in den erst im letzten Jahr gewählten Präsidenten , Pedro Castillo, der vor allem von der indigenen Bevölkerung gewählt wurde, ist stark geschwunden. Die Enttäuschung ist groß,
weil der Präsident und die neue Regierung die gemachten Versprechungen nicht umgesetzt haben. Die Armen in der Gemeinde Lares/ Peru werden auch weiterhin dringend Hilfe brauchen. Die Not ist groß!
Der Perukreis Durbach-Ebersweier bittet auch weiterhin um Unterstützung durch Spenden „für diese sicher gute Sache!“ (Egon Morgenthaler). „Dafür sagen wir herzlichen Dank, auch im Namen unsre Partnergemeinde in Lares/ Peru.“

Unsere Bankverbindungen sind: Volksbank DE94664900000065146100 oder Sparkasse DE16664500500000529589

„Die Freude über die Spenden ist sehr groß!“,  schreibt der zuständige Gemeindepfarrer Oscar Delgado und Pedro Quispe Yupanqui | Foto: Perukreis Durbach-Ebersweier
Die Gruppe von Armen , die von der Hand in den Mund lebt, ist in Peru um ein Vielfaches größer als bei uns. | Foto: Perukreis Durbach-Ebersweier

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