Digitalisierung geht weiter
900.000 Euro für Ettenheimer Schuelen

Bürgermeister Bruno Metz (v. l.), Rektorin Beate Ritter, Mathias Boßmann, Heidrun Tschirwa, Konrektorin und Leitung Grundschule,
Torben Larocque, Abteilungsleiter und Mitglied der Schulleitung,
Amtsleiter Wolfgang Spengler | Foto: Stadt Ettenheim
  • Bürgermeister Bruno Metz (v. l.), Rektorin Beate Ritter, Mathias Boßmann, Heidrun Tschirwa, Konrektorin und Leitung Grundschule,
    Torben Larocque, Abteilungsleiter und Mitglied der Schulleitung,
    Amtsleiter Wolfgang Spengler
  • Foto: Stadt Ettenheim
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Ettenheim (st). Nach Erarbeitung der Medienentwicklungspläne für die städtischen Schulen im Jahr 2020 wurden in Ettenheim Maßnahmen zur Digitalisierung mit einem voraussichtlichen Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von rund 900.000 Euro auf den Weg gebracht.

Als Schulträger hatte der Gemeinderat der Stadt Ettenheim der Umsetzung dieser Pläne zugestimmt und die entsprechenden Mittel in die Haushalte eingestellt. Begleitet werden das August-Ruf-Bildungszentrum und die Grundschulen dabei von Geschäftsinhaber Mathias Boßmann von der Firma Xeeon Computer, Vogtsburg, die insbesondere bei der Digitalisierung von Schulen eine hohe Kompetenz und Erfahrung aufweisen kann. Alleine für das August-Ruf Bildungszentrum mit Grundschule wurden bisher rund 350.000 Euro in die digitale Infrastruktur, wie zum Beispiel in Server und WLAN, investiert, wobei in diesem Zuge begleitend auch die Elektrik und Datenleitungen auf den Stand der Technik gebracht wurde.

Im Rahmen einer Besprechung mit der Schulleitung des August-Ruf-Bildungszentrums, Beate Ritter, Heidrun Tschirwa und Torben Larocque, sowie Matthias Boßmann und dem Digitalisierungsbeauftragten der Stadt, Amtsleiter Wolfgang Spengler, wurde in dieser Woche der weitere Ausbau besprochen. In den Ausbau sollen weitere 115.000 Euro insbesondere für Präsentationstechnik investiert werden.

Bürgermeister Bruno Metz informierte sich vor Ort im August-Ruf-Bildungszentrum über den Ausbau der digitalen Infrastruktur an der Schule. Dabei wurden auch die Einsatzmöglichkeiten eines neuen Smartboards eindrucksvoll präsentiert. „Ich freue mich, dass die Mittel aus dem Digital-Pakt und die ergänzenden städtischen Gelder sinnvoll und zielgerichtet eingesetzt werden“, stellt er fest. Die Digitalisierungsmaßnahmen werden im Rahmen des Digitalpakt in Höhe von 80 Prozent gefördert. Zusätzlich wurden mit weiteren Fördermitteln des Landes in allen städtischen Schulen im vergangenen Jahr rund 200.000 Euro unter anderem in die Anschaffung von Schüler- und Lehrer-Tablets investiert.

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