Rund 1.700 Einsätze im Jahr
Rettungswache Gengenbach hat sich bewährt
- Bürgermeister Thorsten Erny (v. l.) mit Azubi Tim Schnittker, Samuel Scherer und Teamleiter Matthias Kleppmeier vor den Einsatzfahrzeugen der Rettungswache
- Foto: Stadt Gengenbach
- hochgeladen von Christina Großheim
Gengenbach (st). Seit zwei Jahren ist die Rettungswache auf dem Gelände des ehemaligen Ortenau Klinikum Gengenbach in Betrieb, teilt die Stadt Gengenbach mit. Die Einrichtung war ein Baustein des Nachnutzungskonzeptes, der schnell realisiert werden konnte.
Vor zwei Jahren startete die Rettungswache noch als „Behelfsrettungswache“ und wurde in Kooperation von Malteser Hilfsdienst und DRK betrieben. Im Rahmen der Bereichsplanung für den Rettungsdienst wurde durch den zuständigen Bereichsausschuss beim Ortenaukreis die Einrichtung als „etablierte Rettungswache“ beschlossen und wird seit 1. Januar 2021 komplett vom Malteser Hilfsdienst besetzt.
Etwa 20 Mitarbeitende in unterschiedlichem Beschäftigungsumfang sind an 365 Tagen 24 Stunden im Einsatz. Auf der Gengenbacher Rettungswache sind auch drei Auszubildende, die sich für eine Ausbildung zum Notfallsanitäter beim Malteser Hilfsdienst entschieden haben.
Zwischen 1.500 und 1.700 Einsätze fährt der Rettungswagen pro Jahr. Für Bürgermeister Thorsten Erny sprechen diese Einsatzzahlen für sich: „Die Rettungswache in Gengenbach ist eine wichtige und sinnvolle Einrichtung für die Notfallversorgung in Gengenbach aber auch im Vorderen Kinzigtal. Die schnelle Reaktionszeit der Einsatzkräfte im Notfall ist für die Bürgerinnen und Bürger sehr wichtig.“
Teamleiter Matthias Kleppmeier bestätigt, dass die Resonanz auch sehr positiv ist und die Patienten dankbar sind für die Hilfe durch den Rettungsdienst. Kleppmeier lobt auch die gute Zusammenarbeit mit der Gengenbacher Feuerwehr. Für dieses Jahr ist auch wieder ein gemeinsamer Fortbildungstag in Gengenbach geplant.
Bürgermeister Erny freut sich, dass die Mitarbeitenden der Rettungswache sich in Gengenbach so wohlfühlen und bedankt sich im Namen der Bürger für den unermüdlichen Einsatz als Lebensretter mit einem kleinen Präsent.
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