Neue alte Tische im Kapuzinerkloster
Eigenentwicklung des Haslacher Bauhofs bildet Ersatz

Haslach (st). Seit den frühen achtziger Jahren hatten die „überschweren“ Refektoriumstische des Alten Kapuzinerklosters in Haslach gute Dienste geleistet, doch das schwere Vollholz war schwierig zu transportieren. „Das Refektor ist einer der wenigen öffentlichen kleineren Säle, die Haslach hat, und mit über 200 Belegtagen stehen wir dauernd vor dem Problem nutzungsgerechter Umbauten. Auf Dauer war das ewige 'Vollholztische rein – Vollholztische raus' kaum noch zu verantworten“, konstatiert Martin Schwendemann, der zuständige Amtsleiter. Schließlich wartete Bauhofleiter Reinhard Matt mit einer eigenen Lösung auf: Man nehme die Untergestelle der ältesten Serie von Stadthallentischen, denn diese „Urgesteine“ sind von nachgerade unzerstörbarer Qualität, entferne die Resopalplatten und installiere stattdessen darauf deutlich leichtere Echtholzplatten. Kombiniert mit lenkbaren Transportkarren hat so das Kloster ab sofort wesentlich einfachere Umbauten. Und dank der Zwischenplatten, die zum System dazugehören, sind auch Konferenzbetischungen erstmals unkompliziert möglich.

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