Arbeiten von November bis März für autobahnparallele Trasse
Probebohrungen der Bahn von Hohberg bis Kenzingen

Hohberg (st). Die Deutsche Bahn führt ab dem 6. November ein Bohrprogramm zur Baugrunderkundung in den Planfeststellungsabschnitten zwischen Hohberg und Kenzingen durch. In den Abschnitten sind der Ausbau der Rheintalbahn auf 250 Kilometer pro Stunde inklusive zusätzlicher Überholgleise und eine neue Trassenführung parallel zur BAB 5 geplant.

Die Arbeiten umfassen insgesamt rund 143 Bohrungen, 32 davon werden zu Grundwassermessstellen ausgebaut. Dazu kommen weitere Untersuchungen zu den bodenmechanischen Eigenschaften des Baugrundes. Die Ergebnisse aus den Bohrungen liefern wichtige Erkenntnisse über die zu erwartende Geologie und Hydrologie für die Planung und Realisierung der Trasse und der Bauwerke.
Die Bohrungen beginnen im November und Dezember zwischen Hohberg und Friesenheim, gehen dann von Mitte Dezember bis Mitte Februar zwischen Lahr und Mahlberg weiter und enden schließlich von Mitte Februar bis Anfang März zwischen Ettenheim und Kenzingen. Zwischen Weihnachten und der Neujahrswoche, also vom 23. Dezember bis 7. Januar, werden die Bohrungen ausgesetzt.

Teilweise müssen für die Arbeiten Grundstücke betreten und genutzt werden. Die Eigentümer der betroffenen Grundstücke wurden bereits informiert. In der Regel sind die einzelnen Bohrungen und Sondierungen im Laufe eines Tages abgeschlossen. Belästigungen durch Lärm und Vibrationen im Untergrund lassen sich aber leider nicht vollständig vermeiden. Die Grundstücke werden wieder so verlassen, wie sie angetroffen wurden.

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.