Für einen sicheren Schulweg
Gemeinde Kappelrodeck unterstützt zusätzlichen Schulbus

Phillippe Düsel (RVS), Bürgermeister Stefan Hattenbach und Günter Bruder (RVS) | Foto: Gemeinde Kappelrodeck
  • Phillippe Düsel (RVS), Bürgermeister Stefan Hattenbach und Günter Bruder (RVS)
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Kappelrodeck (st). Die Gemeinde Kappelrodeck springt finanziell ein und  subventioniert mit kommunalen Finanzmitteln einen zusätzlichen Schülerbus. Laut einer Pressemitteilung der Gemeinde Kappelrodeck ist der Aufbau eines attraktiven öffentlichen Nahverkehrs im Ländlichen Raum - insbesondere aufgrund der geringeren Fahrgastzahlen - eine große Herausforderung für die Aufgabenträger.

Ein sicherer Schulweg

Die Linie 7124/004 startet um 6.46 Uhr am Bahnhof Achern, um über Haltestationen in Achern und Oberachern, Mösbach und Waldulm um 7.07 Uhr in der Nähe der Schlossbergschule gelegenen Haltestelle insbesondere Schülern einen Schulweg mit öffentlichem Nahverkehr zu ermöglichen. „Das stärkt nicht nur unseren Schulstandort, sondern ermöglicht auch einen ökologischen und sicheren Schulweg, und letztlich entlastet es auch Familien“, wird Bürgermeister Stefan Hattenbach in der Pressemitteilung zitiert.

Dieser Tage wurde mit der Unterzeichnung durch Bürgermeister Stefan Hattenbach der Vertrag zwischen der RVS Südwestbus und der Gemeinde Kappelrodeck verlängert. Damit wird möglich gemacht, dass Schüler weiterhin das öffentliche Nahverkehrsangebot wie in den vergangenen Jahren nutzen können.

Gemeinde hält an finanzieller Unterstützung der Linie fest

Gemeinsam mit Phillippe Düsel und Günter Bruder von der RVS Regionalbusverkehr Südwest GmbH startet Bürgermeister Stefan Hattenbach die symbolische Jungfernfahrt auf Basis des neuen Vertrages. Ab September 2018 werden für das laufende Schuljahr über 6.000 Euro gemeindliches Geld aufgewendet, damit der Bus fährt.

Trotz der Kostensteigerungen gegenüber den Vorjahren hält Kappelrodeck als Schulträger an der Subventionierung der Linie, von der die Schlossbergschule und deren Schüler aus Achern, Oberachern, Mösbach und Waldulm profitieren, fest, heißt es in der Mitteilung weiter. Erstmals eingerichtet wurde die Linie 2010, damals mit einer Kostenbeteiligung aus dem Haushalt des Schulträgers in Höhe von rund 4.000 Euro.

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