Hingucker
Der Achertal-Liner tourt bald durch Europa

Hans-Jürgen Decker (v. l. n. r.), Bürgermeister von Ottenhöfen, Stefan Hattenbach, Bürgermeister von Kappelrodeck, Reinhard Schmälzle, Gemeindeoberhaupt von Seebach, Manuela Epting, Leiterin der Tourist-Info Seebach, Katharina Bohnert (Ottenhöfen im Schwarzwald) sowie Saskia Bleich von der Tourist-Info Kappelrodeck und Waldulm und die Mitglieder des interkommunalen Tourismusausschusses im Achertal stehen vor dem neuen Achertal-Liner. | Foto: Gemeindeverwaltung Kappelrodeck
  • Hans-Jürgen Decker (v. l. n. r.), Bürgermeister von Ottenhöfen, Stefan Hattenbach, Bürgermeister von Kappelrodeck, Reinhard Schmälzle, Gemeindeoberhaupt von Seebach, Manuela Epting, Leiterin der Tourist-Info Seebach, Katharina Bohnert (Ottenhöfen im Schwarzwald) sowie Saskia Bleich von der Tourist-Info Kappelrodeck und Waldulm und die Mitglieder des interkommunalen Tourismusausschusses im Achertal stehen vor dem neuen Achertal-Liner.
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Kappelrodeck (st). Ein echter Hingucker tourt künftig durch 20 Länder in ganz Europa: Der Achertal-Liner. Laut einer Pressemitteilung der Gemeindeverwaltung Kappelrodeck machen die Gemeinden Seebach, Ottenhöfen und Kappelrodeck einmal mehr touristisch gemeinsame Sache und nutzen diese riesige, bewegte Werbefläche auf Rädern um auf das Achertal als Urlaubsort aufmerksam zu machen.

Bus mit Motiven aus dem Achertal

„Oft genießen Reisende den Blick aus dem Bus, gleichermaßen ist der Bus aber auch im Blick vieler Menschen, die in Urlaubsstimmung sind. Und dabei wird oft die Entscheidung für den nächsten Urlaub gefällt. Wieso also nicht diese einmalige Chance im Achertal auch für das Achertal und seinen Tourismus nutzen?“, beschreibt Bürgermeister Stefan Hattenbach die Entstehung der Idee.

Mit dem Waldulmer Unternehmer Thomas Pfeifer, der jährlich rund 35.000 Fahrgäste transportiert, konnte schnell eine für alle Beteiligten vorteilhafte Vereinbarung geschlossen werden. Nachdem der Tourismusausschuss des Achertals die Mittel für das Projekt freigegeben hatte, wurde im Ausschuss gemeinsam an Motiven und Gestaltung gefeilt, die sich nun frisch, verlockend und authentisch auf der vollen Länge auf beiden Seiten des Reisebusses präsentieren. Alle drei Gemeinden sind Teil der Nationalpark-Region - auch hierfür ist Werbung inbegriffen.

Kooperation auf vier Jahre

Adressaten sind nicht nur die privilegierten, reiselustigen Fahrgäste im Bus, sondern auch die Bürger und Urlauber in den über 200 Städten Europas. Das hochwertige Marketing ist damit sehr zielgerichtet, die Streuverluste vergleichbar gering. Die erste Resonanz sei durchweg positiv, berichtet Thomas Pfeifer.

Dass auch reisende Verkehrsteilnehmer den unübersehbaren Achertal-Liner auf seinen rund 80.000 Kilometern im Jahr registrieren, ist zusätzlicher Werbeeffekt. Angelegt ist die Kooperation zunächst auf vier Jahre, eine Fortführung ist möglich. Weiterer positiver Nebeneffekt: Mit dem Bus schaffen es auch mitgeführte Werbematerialien der Achertal-Gemeinden nun zielgerichtet in touristische Hot-Spots in ganz Europa.

Die Mitglieder des interkommunalen Tourismusausschusses und die Tourismusleiterinnen der drei Gemeinden sowie die Bürgermeister freuen sich über den neuen fahrenden Hingucker fürs Achertal.

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