Hochschultag der Grundsicherung in Kehl
Arbeitsplatz "Jobcenter" attraktiv machen

Referenten stellen am zweiten baden-württembergischen Hochschultag der Grundsicherung an der Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl ihre Bildungseinrichtung vor.  | Foto: Hochschule Kehl
  • Referenten stellen am zweiten baden-württembergischen Hochschultag der Grundsicherung an der Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl ihre Bildungseinrichtung vor.
  • Foto: Hochschule Kehl
  • hochgeladen von Christina Großheim

Kehl (st). Am 30. November  hat zum zweiten Mal der baden-württembergische Hochschultag der Grundsicherung stattgefunden. Gastgeber war in diesem Jahr die Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl.

„Der baden-württembergische Hochschultag der Grundsicherung ist eine Begegnungs- und Kommunikationsplattform für Studierende, Lehrende und Praktiker und bietet die Möglichkeit, sich intensiv mit unterschiedlichen Themen aus dem Bereich der Leistungsverwaltung, insbesondere der Grundsicherung, zu beschäftigen und auszutauschen“, sagte Prof. Paul Witt, Rektor der Hochschule Kehl.

Das Ziel dieser Veranstaltung sei es den Arbeitsplatz „Jobcenter“ attraktiv zu machen, ein Kennenlernen zwischen Jobcentern als Arbeitgeber und den Studierenden zu ermöglichen und aktuelle Fragen der Grundsicherung für Arbeitssuchende zu besprechen. „Darüber hinaus bietet der Hochschultag die einmalige Möglichkeit, die verschiedenen Ausbildungsgänge der beteiligten
Hochschulen vorzustellen. Auf diese Weise können Praktiker wie auch Studierende sich gegenseitig kennenlernen, um später gemeinsam im Jobcenter zu arbeiten“, so Prof. Dr. Andreas Pattar, Dekan des Bachelorstudiengangs Public Management.

Zahlreiche Vorträge ermöglichten an diesem Tag vertiefte Informationen zur Praxisarbeit, Projekten, aktuellen Entwicklungen und Problemstellungen innerhalb der Grundsicherung. Des Weiteren bot der Hochschultag bei verschiedenen Podiumsdiskussionen ein ideales Forum für Austausch und Netzwerkbildung zwischen allen Teilnehmern.

Die Beteiligten lobten die gute Organisation des Tages der Grundsicherung und hoben die Bedeutung einer solchen Austausch- und Dialogveranstaltung hervor. Es sei „bei weitem keine Selbstverständlichkeit, dass sich fünf Hochschulen und ihre Studierenden zu einer gemeinsamen Veranstaltung zusammentun“, merkte Prof. Dr. Matthias Brungs von der DHBW Villingen-Schwenningen an.

An der Veranstaltung beteiligte Lehranstalten waren die Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl, die Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg, die Duale Hochschule Baden-Württemberg mit den Fakultäten Sozialwesen in Villingen- Schwenningen und Stuttgart, die Evangelische Hochschule Ludwigsburg und die Hochschule der Bundesagentur für Arbeit Mannheim.

Der baden-württembergische Hochschultag der Grundsicherung findet im zweijährigen Turnus statt.

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.