Festakt zum Jubiläum "125 Jahre Diakonie Kork"
Gedanke der Teilhabe bestimmt die Zukunft

Festakt zum 125-jährigen Bestehen der Diakonie in der Kreuzkirche in Kork | Foto: gro
  • Festakt zum 125-jährigen Bestehen der Diakonie in der Kreuzkirche in Kork
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Kehl-Kork (gro). Mit einem Festgottesdienst starteten die Feierlichkeiten zum 125-jährigen Bestehen der Diakonie Kork am Freitag unter dem Motto "125 Jahre Kompetenz und Nächstenliebe". Während der Vorstandsvorsitzende Pfarrer Frank Stefan durch die Liturgie führte, hielt der evangelische Landesbischof Prof. Dr. Jochen Cornelius-Bundschuh die Predigt. In deren Mittelpunkt stellte er das Bild des guten Hirten. "Die frühen Hirten", so Bundschuh, "haben ein deutliches Zeichen gesetzt für eine Welt, die aus der Barmherzigkeit Gottes lebt. Sie haben damit die Tür aufgemacht für all das, was sich dann weiter entwickelt hat: an medizinischem Fortschritt in der Klinik, an sorgfältiger Begleitung der Familien, an einer Erweiterung der Arbeit im Blick auf Erwachsene, die an Epilepsie erkrankt sind, im Arbeits- und Wohnbereich, in der Bildung der Menschen in der Oberlinschule."
Der Gedanke der Teilhabe, stand im Mittelpunkt des anschließenden Festakts. Das machte Bärbel Mielich, Staatssekretärin im Ministerium für Soziales und Integration, in ihrem Grußwort deutlich: "Sie haben längst den Fürsorgegedanken weiterentwickelt." Dies erst seitdem es die UN-Behindertenresolution gebe, sondern bereits davor.
Wie sehr sich dieser Gedanke in der täglichen Arbeit der Diakonie Kork mit ihren Wohn-, Arbeits- sowie Bildungsangeboten, aber auch in den Kliniken widerspiegelt, machen die Zahlen deutlich, die Stefan den Festgästen vor Augen führte: 350 Menschen werden in der Diakonie stationär betreut, davon leben 200 in Wohnangeboten außerhalb des Stammgeländes in Kork. 100 Menschen nutzen die ambulante Betreuung, 700 Menschen die offenen Hilfen der Diakonie. Die meisten Schüler der Oberlinschule leben nicht in Kork. 600 Menschen sind in den Werkstätten beschäftigt. 1.900 Patienten werden pro Jahr stationär in den Kliniken betreut, 7.000 ambulante Patienten kommen hinzu.

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