Einsatz im Hafen beendet
55.000 Liter Öl- und Wassergemisch abgesaugt

Foto: Symbolbild gro

Kehl(st) Der Feuerwehreinsatz, den eine massive Ölverschmutzung im Hafenbecken ausgelöst hatte, ist beendet. Unterschiedliche Fachfirmen haben mit Saugwagen unter Anleitung der Feuerwehr etwa 55.000 Liter Öl- und Wassergemisch von der Wasseroberfläche abgesaugt. „Der Einsatz war geprägt von zielorientierter und kooperativer Zusammenarbeit“, befindet Feuerwehrkommandant Viktor Liehr. Wer für die Verunreinigung verantwortlich ist, ist weiter unbekannt. Die Wasserschutzpolizei ermittelt.

Hafenmitarbeiter bemerkten in der Nacht zum Montag, 19. Februar, die Verschmutzung der Wasseroberfläche im Hafenbecken. Noch in der Nacht begannen die Einsatzkräfte in Abstimmung mit dem Amt für Wasserwirtschaft und Bodenschutz, die Schmutzschicht mithilfe eines sogenannten Skimmers abzusaugen. Am Mittwochvormittag stimmte sich die Einsatzleitung mit der Wasserpolizei, dem Amt für Wasserwirtschaft und Bodenschutz, der Hafenverwaltung und den Technischen Diensten Kehl (TDK) über das weitere Vorgehen ab.

Die Polizei setzte am Vormittag Hubschrauber ein, um nach Hinweisen zur Ursache zu suchen. Da die Feuerwehr mit ihrer Ausrüstung den Ölteppich nicht zeitnah beseitigen konnte, wurden Fachfirmen hinzugezogen. Sie führten ab Dienstagmorgen die Reinigungsarbeiten mit leistungsfähigeren Pumpen weiter.

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