Wettbewerb Naturnaher Garten
Gewinner gekürt

Preisverleihung am Dienstag: Rita und Gerhard Willeke (v. l.); Sabine und Wilfried Rothmann, Anette und Albert Birnbaum, Walter Caroli, Doris Hurst, Richard Sottru, Ulrich Sand, BUND, Bürgermeister Tilman Petters, Mathias Galm, Volksbank Lahr  | Foto: Stadt Lahr
  • Preisverleihung am Dienstag: Rita und Gerhard Willeke (v. l.); Sabine und Wilfried Rothmann, Anette und Albert Birnbaum, Walter Caroli, Doris Hurst, Richard Sottru, Ulrich Sand, BUND, Bürgermeister Tilman Petters, Mathias Galm, Volksbank Lahr
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Lahr (st). Die Gewinner des Wettbewerbs um naturnahe Gärten stehen fest. Am Dienstagabend fand die Preisverleihung in der Mehrzweckhalle im Bürgerpark statt. Der erste Preis wurde gleich zweimal vergeben, über ihn freuen sich Rita und Gerhard Willeke sowie Sabine und Wilfried Rothmann. Den zweiten Preis haben Anette und Albert Birnbaum erhalten und Doris Hurst freut sich über Preis Nummer drei. Die Preise sind mit 300, 200 und 100 Euro dotiert. Durch die Unterstützung des Projektpartners der Stadt, der Volksbank Lahr, gingen auch die anderen Teilnehmer nicht leer aus, sondern erhielten jeweils einen Einkaufsgutschein im Wert von 50 Euro für den Gartenmarkt Sauter.

Hoher Stellenwert

In der Jury saßen Fachleute von Stadt Lahr, Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) sowie Naturschutzbund (Nabu). „Die Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen“, sagt Richard Sottru, der als Leiter der Abteilung Öffentliches Grün und Umwelt der Stadt Lahr in der Jury war. „Alle Gärten waren spannende Orte, die uns ganz deutlich gezeigt haben, dass Natur für die Eigentümer einen hohen Stellenwert hat.“ Neben Sottru besuchten und bewerteten Ulrich Sand vom BUND und Walter Caroli vom NABU die 15 gemeldeten Gärten.

Den Wettbewerb hatte die Stadt im Juni ausgerufen. Gesucht wurden naturnahe, giftfreie Gärten mit einem größeren Nahrungsangebot und unterschiedlichen Lebensstätten für heimische Insekten und andere Tiere. Mitmachen konnten alle privaten Gartenbesitzer in Lahr und den Stadtteilen. Hintergrund ist der allgemeine Trend zu Schottergärten, dem die Stadt entgegenwirken möchte und alle Gartenbesitzer dazu aufruft, mehr Natur in ihre Gartenplanung zu integrieren.

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