Innenstadtentwicklungskonzept gestartet
Auf dem Weg zur „Marke Oberkirch“

Haben sich auf den Weg zur „Marke Oberkirch“ gemacht: Pressesprecherin Denise Burkart (v. l.), Citymanagerin Iris Sehlinger, Projektleiter Dr. Christian Eckert, imakomm AKADEMIE, Wirtschaftsförderin Nadine Klasen, Bürgermeister Christoph Lipps, Stadtplaner Matthias Kaufhold, Stabsstellenleiterin Nicole Trayer und Oberbürgermeister Gregor Bühler. | Foto: Stadt Oberkirch
  • Haben sich auf den Weg zur „Marke Oberkirch“ gemacht: Pressesprecherin Denise Burkart (v. l.), Citymanagerin Iris Sehlinger, Projektleiter Dr. Christian Eckert, imakomm AKADEMIE, Wirtschaftsförderin Nadine Klasen, Bürgermeister Christoph Lipps, Stadtplaner Matthias Kaufhold, Stabsstellenleiterin Nicole Trayer und Oberbürgermeister Gregor Bühler.
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Oberkirch (st) Mit einem ersten Abstimmungsgespräch der Steuerungsgruppe erfolgte dieser Tage der Startschuss für den Markenentwicklungsprozess der Stadt Oberkirch. Mit einher geht dabei auch die Erstellung eines Innenstadtentwicklungskonzepts. Ermöglicht wurde dieses Projekt durch das Bundesförderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“. Ziel ist dabei, die strategischen Entwicklungspotenziale der Innenstadt für die nächsten Jahre zu schärfen und eine Zielausrichtung zu definieren. Begleitet wird die Stadt Oberkirch in beiden Prozessen – dem Markenentwicklungsprozess und dem Innenstadtentwicklungskonzept – durch die sehr erfahrene imakomm Akademie GmbH, mit der die Stadt bereits in der Vergangenheit zusammengearbeitet hatte. Projektleiter Dr. Christian Eckert von imakomm erläuterte im Rahmen des ersten Gesprächs der Verwaltungsspitze und den Projektverantwortlichen den Verlauf, die Methodik und den zeitlichen Fahrplan.

„Wofür steht Oberkirch?“

Im Rahmen des Markentwicklungsprozesses soll zunächst herausgearbeitet werden, wofür Oberkirch steht, um auf dieser Grundlage einen Stadtslogan und ein Logo mit entsprechenden Kommunikationsmaßnahmen entwickeln zu können. Auf diesen Weg werden auch die „Oberkircher Akteure“ wie Gewerbe, Vereine und Tourismus mitgenommen, schließlich sollen sich diese selbst mit „ihrer“ Stadt und „ihrer“ Innenstadt identifizieren. Dabei ist der Prozess von zentraler Bedeutung, da nur durch die gemeinsame Erarbeitung ein neuer Aufbruch gelingen kann.

Klares Leitbild für die Innenstadt

Auch für das Innenstadtentwicklungskonzept wird gemeinsam mit den Oberkircher Akteuren ein klares Leitbild entwickelt, um ein „Neues Miteinander“ zur Stärkung der Innenstadt zu definieren. Geplant sind für beide Prozesse mehrere Sitzungen von interdisziplinär besetzten Projekt- und Themengruppen, die den Einkaufs-, Erlebnis- und Lebensstandort Oberkirch abbilden sollen.

Online-Befragung der Bevölkerung im Herbst

Des Weiteren ist bereits im kommenden Herbst eine umfassende Online-Befragung der Oberkircher Bevölkerung vorgesehen. Am Ende des Prozesses in der zweiten Jahreshälfte 2024 steht dann eine öffentliche Veranstaltung für alle Interessierten an, in der die bis dahin erarbeiteten Elemente vorgestellt und diskutiert werden.

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