Die Marke Oberkirch entwickeln
Beteiligungsprozess ist in vollem Gang

Wertvolle Einblicke und neue Perspektiven eröffnete die Projektgruppensitzung im Rahmen der derzeitig laufenden Marken- und Innenstadtentwicklung.  | Foto: Stadt Oberkirch
  • Wertvolle Einblicke und neue Perspektiven eröffnete die Projektgruppensitzung im Rahmen der derzeitig laufenden Marken- und Innenstadtentwicklung.
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Oberkirch (st) Im Rahmen der kürzlich gestarteten Innenstadtprozesse setzen die Stadt Oberkirch und die imakomm AKADEMIE seit Beginn auf eine breitangelegte Beteiligungsstruktur. Vergangene Woche wurden diese nun weiter ausgebaut, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Oberkirch. Gemeinsam mit einer interdisziplinär besetzten Projektgruppe widmeten sich die Projektbeteiligten im Forum des Hans-Furler-Gymnasiums der weiteren Ausarbeitung und erhielten wichtige Einblicke in die Bedarfe und Wünsche der Interessenvertreter. Anhand des neu erlangten Wissensstandes wird der Prozess nun weiter verfeinert.

Der Markenbildungs- und Innenstadtentwicklungsprozess ist in Oberkirch in vollem Gange. Nach dem Start der Bürgerbefragung Ende Oktober luden Stadt und imakomm AKADEMIE vergangene Woche nun zur ersten Projektgruppensitzung ein. Gemeinsam mit zahlreichen Akteuren aus Politik, Verwaltung, Einzelhandel, Gastronomie, Handwerk, Gesundheit, Tourismus, Kultur und Bildung sowie Vertretern aus der Bürgerschaft, dem Ehrenamt und der Immobilieneigentümer holten die Projektbeteiligten nun auf diesem Weg weitere, wichtige Perspektiven ein. „Der Weg ist das Ziel“, betont Dr. Eckert, der die Prozesse von Seiten der imakomm AKAEDMIE federführend begleitet. „Durch die gemeinsame Erarbeitung in kreativen Prozessen schaffen wir gemeinsam mit allen Akteuren einen neuen Aufbruch“. Diesen Worten schloss sich auch Bürgermeister Christoph Lipps an und begrüßte im Namen der Stadt Oberkirch zur Veranstaltung.

Projektgruppe freut sich über engagierte Beteiligung

Unter Moderation von Dr. Eckert wurden die Teilnehmenden zunächst über den aktuellen Stand beider Prozesse informiert, bevor der Schwerpunkt des Abends auf den Markenbildungsprozess gelegt wurde. Nach einer Einordnung des Begriffs „Stadtmarke“ erarbeiteten die Teilnehmenden in drei Gruppen wofür Oberkirch steht, wofür es in Zukunft stehen soll und welche Alleinstellungsmerkmale Oberkirch auszeichnen. In der anschließenden gemeinsamen Diskussionsrunde stellten die Gruppen ihre Ergebnisse vor. Stadt und imakomm zeigen sich sehr zufrieden mit dem Verlauf des Abends und der engagierten Teilnahme aller Beteiligten. „Im Namen der Stadt Oberkirch bedanke ich mich für Ihre heutige Unterstützung. Mit Ihrer Bereitschaft wirken Sie aktiv daran mit, unsere Stadt langfristig zu stärken und dabei ihren besonderen Funktionsmix hervorzuheben“, bedankt sich Bürgermeister Lipps.

Blick in die Zukunft

Mit den Erkenntnissen der bisherigen Projektschritte sowie der noch ausstehenden Ergebnisse aus der Bürgerbefragung werden anschließend die weiteren Leitplanken gesetzt und erste Elemente einer Positionierung ausgearbeitet. Auf dieser Grundlage starten im neuen Jahr dann weitere Beteiligungsformate. Auch die Projektgruppe kann sich Ende Januar auf ein Wiedersehen freuen. Dann werden die Themen weiter vertieft und auf eine neue Ebene gebracht.

Zum Marken- und Innenstadtentwicklungsprozess läuft aktuelle eine Befragung, bei der sich die gesamte Bevölkerung beteiligen kann. Dabei zählt die Meinung eines jeden einzelnen. Stadt und imakomm bitten um rege Beteiligung, damit die Meinung der Bürgerschaft in die Entwicklungsprozesse integriert werden kann und die künftige Marke Oberkirch ein belastbares Fundament bekommt. Die Teilnahme an der Umfrage ist noch bis zum 19. November 2023 möglich unter https://www.soscisurvey.de/oberkirch_marke/

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