Erste Vorschläge diskutiert
Oberkirchs neue Stadtmarke entwickelt sich

Rund zwei Stunden erarbeitete die Projektgruppe gemeinsame Vorschläge für die neue Stadtmarke. Die Basis bildeten die Ergebnisse umfangreicher Analysen und Befragungen der vergangenen Wochen und Monate.  | Foto: Denise Burkart/Stadt Oberkirch
  • Rund zwei Stunden erarbeitete die Projektgruppe gemeinsame Vorschläge für die neue Stadtmarke. Die Basis bildeten die Ergebnisse umfangreicher Analysen und Befragungen der vergangenen Wochen und Monate.
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Oberkirch (st) Im Rahmen des aktuell laufenden Markenbildungsprozesses luden die Stadt Oberkirch und die imakomm AKADEMIE vergangene Woche zur zweiten Sitzung der interdisziplinär besetzten Projektgruppe ein. Mit dem Ziel, die Einzigartigkeit Oberkirchs herauszuarbeiten, wurden den Teilnehmern die zentralen Ergebnisse aus den Umfragen vorgestellt und gemeinsam erste Vorschläge für einen Slogan erarbeitet.

Bereits zum zweiten Mal durfte Bürgermeister Christoph Lipps die Teilnehmer der Projektgruppe auch im Namen von Oberbürgermeister Gregor Bühler zu einem gemeinsamen Treffen in der Mediathek begrüßen. Gemeinsam mit Dr. Christian Eckert, der den Markenbildungsprozess von Seiten der imakomm AKADEMIE federführend begleitet, erhielten die Anwesenden aufschlussreiche Einblicke in die Entwicklungen der vergangenen Wochen und Monate. Nachdem im ersten Projektgruppentreffen im November 2023 die Grundlage für die Erarbeitung der Stadtmarke geschaffen wurde, konnten durch die Bürgerbefragung Ende Oktober 2023, die Gespräche mit Experten und Immobilieneigentümern sowie die erst kürzlich abgeschlossene Wettbewerbsanalyse nun weitere bedeutende Erkenntnisse präsentiert werden. Auf dieser Basis widmete sich die Projektgruppe, die aus zahlreichen Akteuren aus Politik, Jugendgemeinderat, Verwaltung, Einzelhandel, Gastronomie, Handwerk, Gesundheit, Tourismus, Kultur und Bildung sowie Vertretern aus der Bürgerschaft, dem Ehrenamt und der Immobilieneigentümer besteht, der weiteren Ausarbeitung. Stadt und imakomm zeigen sich erfreut über die erneut konstruktiven Diskussionen und die aktive Teilnahme am Treffen. „Die Beteiligung aus den verschiedenen Bereichen unserer Stadt ist beeindruckend“, lobt Lipps das Engagement aus der Bevölkerung. „Nur gemeinsam können wir eine Marke schaffen, die das Besondere an Oberkirch hervorhebt und stärkt“. Mit den erarbeiteten Ergebnissen aus dem rund zweistündigen Projekttreffen folgt nun die weitere Ausarbeitung der neuen Stadtmarke. Die kreative Umsetzung wird anschließend in einem Markenkommunikationskonzept von der Tietge GmbH aus Offenburg begleitet.

Weitere Beteiligungsformate angesetzt

Auf dem Weg zur neuen Stadtmarke setzt die imakomm AKADEMIE von Beginn an auf eine breite Beteiligungsstruktur. Dadurch gelinge es, die Stadt Oberkirch aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten und „eine Identifikation mit der Innenstadt und der Gesamtstadt für alle Akteure zu ermöglichen“, erläutert Dr. Eckert das Vorgehen. Einen weiteren Baustein stellt die derzeit laufende Online-Befragung der Unternehmen aus den Bereichen Einzelhandel, Dienstleistung und Gastronomie im Stadtgebiet dar, bei der der Schwerpunkt auf die Innenstadtentwicklung gelegt wird. Alle Oberkircher Unternehmer sind eingeladen an der zirka 15-minütigen Befragung teilzunehmen. „Ihre Einschätzung ist für uns sehr wichtig“, betonen die Organisatoren und versichern: „Die Teilnahme ist anonym und Ihre Daten werden absolut vertraulich behandelt.“

Die Umfrage läuft bis einschließlich 25. Februar 2024 und ist hier abrufbar. Informationen sowie die erarbeiteten Unterlagen zum gesamten Innenstadtentwicklungs- sowie Markenbildungsprozess finden sich auf der städtischen Homepage unter www.oberkirch.de/innenstadt.

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