Neuer OB initiiert Aktion
Schwerpunktkontrollen in Fußgängerzone

Mit der Umstellung auf die lange Fußgängerzone wird es ab dem 17. April Schwerpunktkontrollen geben. | Foto: Ulrich Reich/Stadt Oberkirch
  • Mit der Umstellung auf die lange Fußgängerzone wird es ab dem 17. April Schwerpunktkontrollen geben.
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Oberkirch (st) Mit einer gemeinsamen Schwerpunktaktion von Polizei und Gemeindevollzugsdienst wird die Einhaltung der Verkehrsregeln in der Oberkircher Fußgängerzone überwacht. Oberbürgermeister Gregor Bühler ist gespannt auf das Ergebnis der Aktion.

Mit der Umstellung auf die lange Fußgängerzonenvariante trägt die Stadt Oberkirch dem Rechnung, dass sich gerade in dem zusätzlichen Teil der Fußgängerzone mit dem August-Ganther-Platz sowie der in dem Bereich gelegenen Außengastronomie während der Frühlings- und Sommermonate mehr Personen aufhalten. Auf den gesamten 220 Metern der langen Fußgängerzone sind dann wieder vermehrt Fußgänger und Radfahrer unterwegs.

„Die Oberkircher Fußgängerzone lädt zum Einkaufen, Bummeln und Verweilen ein. PKW, die trotz Durchfahrtsverbot die Fußgängerzone befahren, trüben dieses Erlebnis genauso wie deutlich zu schnelle Radfahrer“, beschreibt Oberbürgermeister Gregor Bühler die Situation in dem Bereich. Daher findet vom 17. bis 20. April eine gemeinsame Schwerpunktaktion von Polizei und des Gemeindevollzugsdienstes der Großen Kreisstadt statt. An den Tagen wird schwerpunktmäßig der fließende Verkehr in der Fußgängerzone überwacht. „Über die geltenden Verkehrsregeln wird bei der Aktion informiert“, stellt das Stadtoberhaupt klar. „Die Sensibilisierung für die geltenden Verkehrsregeln und die schwächsten Verkehrsteilnehmer steht dabei im Vordergrund, von Bußgeldern wird erst einmal abgesehen. Ich bin gespannt auf die Entwicklung in den nächsten Wochen und ob eine Verbesserung der Situation eintritt.“ Die vier Tage mit den Schwerpunktkontrollen im April sollen dabei keine einmalige Aktion bleiben. „Wir werden auch weiterhin in der Fußgängerzone Präsenz zeigen.“

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