Spende Lions Club Offenburg
15.000 Euro für das Haus des Lebens

- An der Spendenübergabe im Weingut Roeder von Diersburg nahmen teil (vordere Reihe von links): Doreen Schwahl und Andrea Bitsch-Doll (beide Haus des Lebens), Lions-Präsident Dr. Albert Glatt und Stefanie Meyer (Haus des Lebens) sowie (hintere Reihe) Lions-Activity-Beauftragter Martin Kohnle, Freifrau und Freiherr von Roeder und Lions-Sekretär Rainer Herrfurth.
- Foto: Frank Mildenberger/Lions Club Offenburg
- hochgeladen von Christina Großheim
Offenburg (st) Der Lionsclub Offenburg hat dem Haus des Lebens jetzt die 15.000 Euro gespendet, die als Ergebnis des 1.-Mai-Benefizbasars im Weingut Roeder von Diersburg zugesagt worden waren.
Das Haus des Lebens in Offenburg ist 1991 auf Initiative von Schwester Frumentia von der Katholischen Gesamtgemeinde Offenburg gegründet worden, informiert der Lions Club in einer Pressemitteilung. Als vollstationäre Einrichtung der Jugendhilfe bietet es in drei Wohngruppen umfassende Betreuung für Schwangere und Mütter. Als wichtigste Aufgabe wird „die ressourcenorientierte Unterstützung von Mutter und Kind“ genannt, wobei im Vordergrund stehe, „eine gelingende Mutter-Kind-Beziehung zu fördern und eine Zukunftsperspektive zu entwickeln.“
„Uns ist klar“, erklärt dazu Lions-Präsident Dr. Albert Glatt, „dass dafür auch die räumlichen Voraussetzungen gegeben sein müssen“. Konkret geht es darum, den Speisesaal so umzugestalten, dass eine angenehme Atmosphäre entsteht. Die 15.000-Euro-Spende ist dafür ein notwendiger Finanzierungsbeitrag.
Im Zuge der Umgestaltung soll ein gemütlicher Treffpunkt mit kleinen Sitzgruppen für die Mütter und Kinder geschaffen werden. Außerdem es Spielecken für die Kinder geben. Dazu der Lions-Präsident: „Gerade gemeinsame Mahlzeiten spielen eine zentrale Rolle, da viele der Frauen nicht nur den Mangel an Nahrungsmitteln erleben mussten, sondern auch die Angst zu ertragen hatten, ihre Kinder und sich selbst nicht ausreichend versorgen zu können. Und das, so meinen wir im Lionsclub, darf es in nicht geben, in einem so reichen Land wie Deutschland schon gar nicht.“
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