Neues Gerät für Krebstherapie in St. Josefsklinik
Abteilung für Radio-Onkologie weiter ausgebaut

Offenburg (st). Das Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach kann die Strahlentherapie für Krebspatienten an seiner Abteilung für Radio-Onkologie am Standort St. Josefsklinik in Zukunft weiter ausbauen.

Der Krankenhausausschuss des Ortenaukreises stimmte kürzlich dem Kauf eines dritten, auch als Linearbeschleuniger bezeichneten Großgerätes für rund zwei Millionen Euro für den Standort Offenburg zu. Der Auswahl des Gerätes ging eine europaweite Ausschreibung voraus. Für die Anschaffung hat das Ortenau Klinikum Fördermittel beim Land beantragt.

„Die Strahlentherapie ist ein hoch spezialisierter Bereich, den wir mit dieser wichtigen Investition weiter ausbauen, um unsere Patienten optimal zu versorgen“, betont Ortenau-Klinikum-Geschäftsführer Christian Keller. Bei steigenden Behandlungszahlen kann die Abteilung mit dem weiteren Gerät die Patienten auch in Zukunft zeitnah behandeln, so Professor Dr. Felix Momm, Chefarzt der Radio-Onkologie: „Darüber hinaus können wir durch die modernste Technik die schon jetzt sehr gezielten Eingriffe noch präziser gestalten und die Therapie nochmals verbessern“.
Für das Großgerät wird die Strahlentherapie am Offenburger Standort St. Josefsklinik in den kommenden Monaten durch einen Anbau erweitert. Die Anlage soll voraussichtlich Ende 2018 in Betrieb gehen, teilt das Ortenau Klinikum in einer Presseerklärung mit.

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